Freitag, 6. September 2019

Brutvolieren und offene Voliere

Leider habe ich heute früh erfahren, dass die Weißrückengeier ihr schlüpfendes Küken offenbar über Nacht getötet haben. Megaflunsch, auch wenn sowas in der Natur immer mal wieder vorkommt. Wir wissen nicht, woran es gelegen hat und sind ziemlich geknickt.
Hier die Bewohner der Weißrückengeier-Brutvoliere von VulPro:
Ihren Namen haben die Weißrückengeier dem großen weißen Fleck auf ihrem Rücken zu verdanken, der erst im Erwachsenenalter ausgefärbt ist.
Hier ein junger Weißrückengeier, der noch eine dunkle, federige Halskrause hat.
Besuch der Kapgeier-Brutvoliere  mit ihren knuffigen Küken. Die Küken versteckten sich bei dem heutigen starken Wind allerdings die meiste Zeit.
Das wir erst gestern den hinteren Teil der Voliere von Federn befreit hatten, konnte dieser Geier hier bei der Wahl seines Nistmaterials nicht wählerisch sein.
Nebenan in der Großvoliere, als zwischen den dunklen Wolken die Sonne hervorkam.
Mittags besuchte ich die Krüppelgeier in der offenen Voliere. Sie waren ziemlich entspannt und dösten vor sich hin.
Als ich mich in ihrer Nähe auf eine Sitzstange hockte, kamen direkt einige neugierige Kollegen angelaufen und schnäbelten an meinen Hosenbeinen herum.
Ziemlich neugierig, die Hübschen!
Ein Geier hüpfte direkt neben mich auf die Sitzstange. Allerdings möchte ich diese vorwitzigen Riesenschnäbel besser nicht in Augenhöhe haben.
Zwei Geier ließen sich durch meinen Besuch nicht beim Liebesspiel stören. Kleiner Tipp: Die Brutsaison ist fast vorbei. Wenn ihr jetzt kein Ei gelegt habt, dann wird es dieses Jahr vermutlich auch nichts mehr.
Glubsch!

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