Freitag, 6. September 2019

Andenkondor, Ohrengeier & Co

Bei dem starken Wind hatten viele Geier von VulPro einen Heidenspaß und flatterten begeistert in ihren Volieren herum. Die Andenkondor-Dame versteckte sich hingegen mit vornehmer Eleganz in ihrer Lieblingshöhle.
Einer der beiden Andenkondor-Männer hingegen holte kurz Luft,...
… bevor er munter kreuz und quer durch die Voliere flatterte. Dabei kamen seine riesigen Flügel perfekt zur Geltung. Andenkondore sind die größten Geier der Welt mit einer Spannweite von gut 3,5 m. Mit einem Gewicht von ca. 15 kg sind Andenkondor daher die größten flugfähigen Vögel der Welt. Der Albatross hat zwar eine noch etwas größere Spannweite, wiegt aber nicht so viel.
Von vorne wie auch im Profil eine stattliche Erscheinung.
Bei dem vielen Gehüpfe kann schonmal das hübsche Köpfchen jucken. Daher einmal Hals verdrehen und den Kopf am eigenen Gefieder schubbern.
Dabei können direkt ein paar Federn sortiert und mit dem großen Schnabel gesäubert werden.
Soooooo große Flügel habe ich!
Die Palmgeier und Ohrengeier waren hingegen weniger aktiv.
Mir ist jetzt zum ersten Mal richtig bewusst geworden, warum die Ohrengeier manchmal so unterschiedlich aussehen. Meistens runzeln sie ihre Hautlappen (daher der englische Name "Lappet-faced Vulture") unter dem Schnabel zusammen. Und manchmal lassen sie die Hautlappen halb oder komplett runterhängen.
"Blacky", unser Rabengeier beim Ausbrüten zweier Hühnereier.
"Brandon", der junge Königsgeier. Niedlich und voller Schabernack im Kopf!
Der unschuldige Schein trügt!
Wollkopfgeier.

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