Samstag, 23. Juni 2012

82 Tage altes Gänsegeierküken

Das Duisburger Gänsegeierküken verlässt nach und nach sein Nest.
Die ausquartierten Gänsegeier beim Faulenzen in der Sonne:

Montag, 18. Juni 2012

5 Zoos in 4 Tagen - Nordhorner Patengeier

Als letzter Zoo auf der schwesterlichen Tour "5 Zoos in 4 Tagen" stand der Tierpark Nordhorn mit meiner Paten-Gänsegeiern auf dem Programm. Seit ich eine Patenschaft für die Gänsegeier-Kolonie übernommen habe, bin ich als Dauerpate auf der Tierpaten-Schautafel verewigt.
Freudige Nachricht im Schaukasten der aktuellen Zeitungsartikel: Auch dieses Jahr gab es wieder süßen Gänsegeiernachwuchs in Nordhorn. Hoffentlich hat das kleine Küken dieses Jahr mehr Glück als die von mir benannten Nordhorner Gänsegeierküken "Lucky" (2010) und "Beli" (2011), die im Alter von 6 Monaten bzw. wenigen Tagen leider verstarben.


Gegen majestätische Gänsegeierschwingen habe ich natürlich keine Chance.




Lecker Knochen, ein schönes Spielzeug. Könnte nur etwas mehr Aas dranhängen.







Das Besondere an der Gänsegeier-Voliere in Nordhorn ist, dass hier Gänsegeier und Steinböcke sowie ein paar Schildkröten gemeinsam leben.









Leider ließ auch hier das Wetter zu wünschen übrig, aber dafür können die Tiere ja nichts.


Die "Piep-Show", eine Live-Cam ins Geiernest.


Zugegeben, nach dem morgendlichen Besuch im NaturZoo Rheine und in Anbetracht des Wetters und der bevorstehenden Rückfahrt fiel der Besuch im Tierpark Nordhorn eher kurz aus, aber ich bin froh meine Patengeier wiedergesehen zu haben.
Damit neigt sich leider auch der tolle Trip "5 Zoos in 4 Tagen" dem Ende zu.
Vielen, vielen Dank an meine Schwester und meine kleine Nichte für ein tolles, verlängertes Wochenende und die vielen unvergesslichen Geierbegegnungen!!!

5 Zoos in 4 Tagen - Special Guests in Rheine

Nächster Tag beim schwesterlichen "5 Zoos in 4 Tagen Trip" und wieder ein Zoo, den wir zum ersten Mal besuchen. Diesmal der NaturZoo Rheine. Von einem Fotografen im Duisburger Zoo hatte ich vor einer Weile den Tipp bekommen, dass dort zweimal am Tag hunderte wilder Störche gefüttert werden, die überall in den Bäumen im und rund um den Zoo leben. Das muss wohl ein Wahnsinns Schauspiel sein. Und er hatte recht!
Trotz aufziehenden Unwetters war die Sammelstelle schon kurz vor der Fütterung von zahllosen Störchen bevölkert. Mehr und mehr Störche kreisten am Himmel, glitten herab und liefen in wunderschönen Choreographien auf der Wiese herum.
In einigen Nestern waren zudem etwas schmuddelig aber süß aussehende Storchküken zu sehen. Nicht nur Geier haben süße Kinder.



Dass es keine Geier im NaturZoo Rheine gibt, wusste ich schon vorher. Schwesti mag aber Störche, daher durfte der Besuch in Rheine auf unserer Schwestertour nicht fehlen. Trotzdem habe ich mich natürlich zumindest nach einigen Special Guests für meinen Geierblog umgeschaut. Und wurde in Form eines Marabu-Aufstellers bald fündig.

Ganz besonders habe ich mich aber gefreut, dass ich auch in Rheine entzückende Geierperlhühner bewundern konnte.

Durch die winzigen Gitterstäbe nicht wirklich leicht zu fotografieren, aber ein paar Aufnahmen der Schönheiten sind mir doch gelungen.









Insgesamt ein sehr schöner Zoo, aber hier stehen definitiv die Störche im Fokus. Die Viecher lungern einfach überall rum, teilweise mit bis zu 8 Familien in einem Baum. Bei jedem Schritt muss man aufpassen nicht besprenkelt zu werden und die Fütterung ist ein beeindruckendes Spektakel. Nur die Geier fehlen.