Nachdem es den halben Tag fies genieselt hatte und ich mit meinem tollen Regenponcho bekleidet kein einziges Andenkondor-Foto gemacht habe, hatte ich die Kamera auf dem Heimweg zum ersten Mal in den Rucksack gestopft. War ja klar, dass sie dort nicht lange bleiben würde...
...den während Nathan und ich uns noch unterhielten, entdeckte er plötzlich mitten in den Hügeln eine Brillenbären-Mama (unten links) mit ihrem Kind (oben rechts)!!!
In diesen riesigen Hügeln mit vielen dunklen Farbtupfern hätte ich sie niemals selber entdeckt!!!Die Bären-Mama wurde allerdings schnell auf uns aufmerksam und beäugte und argwöhnisch. Das Kleine versteckte sich erstmal hinter einem Gestrüpp... dabei waren die beiden eine ganze Ecke von uns entfernt und bestimmt 50 m über dem Boden.
Nachdem die erste Skepsis verflogen war, wurde genüsslich gemampft.
Auch das Bärenkind traute sich bald hinter dem Gestrüpp hervor und lächelte in die Kamera.
Zum Abschied guckte uns die Bären-Mama sogar noch hinterher.
Oder sie hatte ihr Auge nur auf die Pferdeherde geworfen, die uns entgegen kam!?
In der Hacienda angekommen, bekamen wir die Chance Kühe zu melken. Hehe, die Pleite vom ersten Versuch in Atahualpa wollte ich nicht auf mir sitzen lassen, also nochmal ran an die Kuh! Und nach ersten zaghaften Zupfern klappte es sogar richtig gut. Natürlich noch immer nicht mit den Profis vergleichbar, aber diesmal hätte ich das Glas bestimmt vollgekriegt!!!
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