Heute Morgen fuhren wir zum Secret Garden Hostel, um unsere Koffer dort abzustellen und Nathan zu treffen. Eigentlich wollten Nathan und ich dann Quito und Umgebung erkunden, bevor ich am 03.12. zu meiner Galapagos-Kreuzfahrt aufbreche, aber Roxan hatte einen besseren Plan: Eine Reise zum Mittelpunkt der Welt, wo ich ja selber hinwollte, und danach zwei Nächte nach Mindo in den Tropischen Nebelwald, um dort eine Birdwatching-Tour mitzumachen. Super Idee, denn in Quito fühle ich mich nicht wirklich wohl.
Wir trafen also Nathan im Hostel, stellten das meiste Gepäck dort ab und mampften eine köstliche Obstschale zum Frühstück. Danach ging es mit dem Bus ca. eine Stunde nach Mitad del Mundo, zum Mittelpunkt der Welt. Zugegeben, der Name ist etwas übertrieben, „Äquator“ tut’s doch auch. Mitad del Mundo liegt in einem kleinen, unscheinbaren Kaff ein Stück außerhalb Quitos, so dass wir fast unsere Haltestelle verpasst hätten. Da Nathan, Yonase, Roxan und ich allerdings ziemlich touristisch aussehen, sprachen und netterweise Einheimisch an, ob wir zum Äquator wollen und dass wir nun aussteigen müssten. Echt Glück gehabt! Natürlich werden zwei, drei Dollar Eintritt verlangt und das große Gelände ist gut mit Wachleuten abgeriegelt. Innendrin ist aber alles sehr schön angelegt mit Ausstellungsräumen, Touristenshops, Fressbuden und in der Mitte der hohe Turm mit einem Erdball auf der Spitze. Den Aufstieg mit erneutem Eintritt sparten wir uns. Dafür machten wir lieber Faxen und Fotos auf der Äquatorlinie. Das Secret Garden Hostel hatte mir vorab viele Infos rund um Quito zukommen lassen, unter anderem mit dem Hinweis, dass man seinen Reisepass mit zum Äquator bringen sollte, um sich einen Stempel abzuholen. Hehe, den Spaß mache ich doch mit. Und oh Wunder, der Stempel war sogar kostenlos!
Weil die Busse Richtung Mindo nur sehr selten und unregelmäßig fahren und Yonase abends wieder in Quito sein musste, um seinen „Mitternachtsbus“ nach Lima zu nehmen, teilten wir uns zu viert ein Taxi für 40 Dollar. Die Fahrt dauerte aber auch gut eindreiviertel Stunde durch wunderschöne Landschaft. Es ging immer weiter bergab durch ein lang gezogenes Tal mit kurviger Straße und herrlichem Nebelwald. Irgendwann tauchten dann auch die ersten Rabengeier und Truthahngeier auf, die uns während der Fahrt immer wieder über den Weg flatterten. Sie scheinen sich in dieser niedrigeren Höhe von ca. 1500–2000 m Höhe wesentlich lieber aufzuhalten als in 3000 m Höhe wie in Zuleta.
Mindo ist ein kleines Dörfchen mitten im tropischen Nebelwald und besteht eigentlich nur aus einer Hauptstraße mit kleinen Hotels, Hostels und Ausflugsagenturen. Eine Unterkunft in einer kleinen Nebenstraße war schnell gefunden: Ein Dreibettzimmer in der ersten Etage eines hübschen Holzhauses mit Dachschrägen und großem Fenster. Traumhafte Aussicht auf einen kleinen Fluss und mitten ins Gestrüpp, wie in einem Baumhaus! Gerade mal 12,50 Dollar pro Person inklusive Frühstück, Privatbad und Handtücher.
Wir klapperten ein paar Ausflugsagenturen ab und verglichen die Birdwatching-Angebote, bis wir uns für eine ca. 7-stündige Privatführung für den nächsten Morgen ab 5 Uhr entschieden. Nicht gerade günstig, aber die anderen wollten gerne so viele Vögel wie möglich gezeigt und erklärt bekommen und ich wollte gerne durch diesen tollen Urwald wandern.
Als Mittagessen teilten wir uns zwei riesige Pizzen. Eine davon Pizza Hawaii mit Unmengen kleingefitzelter, FRISCHER Ananas. Endköstlich!!!
Nachmittags nahmen wir dann an einer Führung durch eine Schokoladen-Farm teil. Mjamm, lechtz, köstlich. Wie gut, dass Roxan und ich die beiden Kerle überreden konnten. Etwa 45 Minuten lang wurde und der Schoko-Herstellungsprozess erklärt und dass es eigentlich für diese Höhenlage und dieses Klima hier nicht ideal für Schoko ist. Dennoch stellt diese kleine Fabrik köstliche Schoko her, die sich zu mampfen lohnt. Nach der Führung bekam jeder ein kleines Näpfchen mit 100 % Schoko. Pfui, das schmeckt ja grausig!!! Ich bin ja eh ein Freund von „je heller die Schoko, desto besser“ und dunkle Schoko esse ich eher selten, aber mit so einem fiesen Geschmack hätte ich sicher nicht gerechnet. Danach bekamen wir Zutaten wie Zucker, Ingwer und Chili, die wir mit der 100 % Schoko mischten. Der Zucker war dabei mein Favorit, aber in rauen Mengen!!! Anschließend bekam jeder ein kleines Stückchen Schoko-Brownie, das wirklich auf der Zunge zerschmolz. So einen köstlichen Brownie habe ich ja noch nie gegessen!!! Hm, muss ja zugegeben, dass ich mir anschließend im Shop neben einer kleinen Schoko-Tafel auch einen großen Brownie gekauft habe. Außerdem waren zwei weitere Brownies mein Abendessen am Folgetag und ein weiterer mein Mittagessen am Abreisetag ;-)
Leider musste uns Yonase anschließend verlassen, um die ganze Strecke zurück nach Quito zu fahren. Wirklich schade, aber dennoch schön, dass wir diesen tollen Tag noch alle zusammen verbringen konnten. Jetzt sind wir – mal wieder – nur noch zu dritt.
Freitag, 30. November 2012
Donnerstag, 29. November 2012
Abreise aus Zuleta und Ankunft in Quito
Heute Morgen verließen nun auch Roxan, Yonase und ich als letzte die Hacienda Zuleta, um noch ein paar Tage zusammen in Quito und Umgebung zu verbringen. Die wenigen hundert Meter vom Volunteer-Haus bis zur Bushaltestelle entpuppten sich für mich und meinen Trolley als Qual und ich sehnte mir sehnlichst einen großen Reiserucksack herbei. Wie die meisten Straßen hier besteht ja auch die Zufahrtsstraße aus holperigen, runden Steinen, die das Ziehen eines Trolleys beinahe unmöglich machen. Neben der Straße herziehen konnte ich ihn aber auch nicht, da es nachts geregnet hatte und überall Schlamm war. Also war meine Entscheidung super mit 20 Minuten Vorsprung aufzubrechen, so dass die anderen meinen Kampf und mein Gefluche nicht mitbekommen haben. Hatte ja außerdem noch den Schlafsack und Schmutzwäsche in meine zusammenfaltbare Zweittasche gestopft, die ich nun tragen musste. Dazu den schweren Rucksack und die Laptoptasche. Warum war eigentlich weit und breit niemand mit Schubkarre unterwegs?
Mit dem Bus ging es dann zunächst nach Ibarra und von dort gut zweieinhalb Stunden nach Quito. Vom Busbahnhof aus fuhren wir mit dem Taxi weiter in die Neustadt Quitos, weil Roxan und Yonase diesen Teil noch erkunden wollten und abends häufig Live-Musik gespielt wird. Mir ist Quito allerdings insgesamt nicht geheuer, die verschiedenen Hostels waren schmutzig, so dass wir uns für das geringere Übel entscheiden mussten (ein sehr hübsches Haus mit gutem und günstigen Restaurant, aber leider nicht gerade gepflegten Zimmern). Es fing bald an zu regnen, so dass der erste Eindruck dieser Gegend nicht unbedingt besser wurde. Nach einem Mittagessen und einem Abstecher in eine kleine, internationale Buchhandlung, fuhren wir mit dem Bus weiter in die Stadt zu einem großen Park mit kleinem Reptilien-Haus. Dieses schauten wir uns – zum Glück nur Schlangen und so ein Zeugs, keine Achtbeiner – und fuhren danach müde wieder zum Hostel zurück. Einmal eingenickt, konnte ich mich abends nicht mehr aufraffen, mit den anderen beiden essen zu gehen. Später erzählten sie mir aber, dass sie sich auch nicht wirklich wohl gefühlt haben…
Mit dem Bus ging es dann zunächst nach Ibarra und von dort gut zweieinhalb Stunden nach Quito. Vom Busbahnhof aus fuhren wir mit dem Taxi weiter in die Neustadt Quitos, weil Roxan und Yonase diesen Teil noch erkunden wollten und abends häufig Live-Musik gespielt wird. Mir ist Quito allerdings insgesamt nicht geheuer, die verschiedenen Hostels waren schmutzig, so dass wir uns für das geringere Übel entscheiden mussten (ein sehr hübsches Haus mit gutem und günstigen Restaurant, aber leider nicht gerade gepflegten Zimmern). Es fing bald an zu regnen, so dass der erste Eindruck dieser Gegend nicht unbedingt besser wurde. Nach einem Mittagessen und einem Abstecher in eine kleine, internationale Buchhandlung, fuhren wir mit dem Bus weiter in die Stadt zu einem großen Park mit kleinem Reptilien-Haus. Dieses schauten wir uns – zum Glück nur Schlangen und so ein Zeugs, keine Achtbeiner – und fuhren danach müde wieder zum Hostel zurück. Einmal eingenickt, konnte ich mich abends nicht mehr aufraffen, mit den anderen beiden essen zu gehen. Später erzählten sie mir aber, dass sie sich auch nicht wirklich wohl gefühlt haben…
Mittwoch, 28. November 2012
Adiós Cóndores
Da waren's nur noch drei! Nachdem Nathan bereits am Samstag abgereist war, hat Nao uns heute früh verlassen. Jetzt sind nur noch Roxan, Yonase und ich hier.
Eigentlich wollte ich an meinem letzten Tag hier gar keine Fotos mehr machen, da mir der Abschied von den wunderschönen Andenkondoren sonst zu schwer fallen würde. Außerdem habe ich die Sicherheitskopie aller tausenden Bilder bereits gestern Abend abgespeichert.
Bei traumhafter Sonne und Affenhitze bereits um 9 Uhr morgens ging es also ein letztes Mal ins "Tal des Kondore". Das Wetter schlug aber wie so oft bald um und der Regenponcho kam noch einmal zum Einsatz. Leider regnete es auch kurz vor Feierabend sehr stark, so dass sich alle Kondore in ihre Verstecke zurückzogen. Traurig verabschiedete ich mich also von vermeintlich leeren Volieren und musste mich sehr zusammenreißen, um nicht ein Tränchen zu verdrücken. Kaum hatte ich den Kondoren den Rücken gekeht, um mich auf den Heimweg zu machen, da stoppte plötzlich der Regen und die Sonne kam heraus. Als ich mich umdrehte, kamen alle Kondore aus ihren Verstecken geflattert, setzten sich in der strahlenden Sonne auf ihre Sitzstangen und breiteten die Flügel aus - als wollten sie zum Abschied winken! Traumhaft! Da blieb das Auge dann doch nicht mehr trocken...
Mit diesem herrlichen Moment verabschiedete ich mich endgültig von den Kondoren und ging ein letztes Mal durch das Kondortal. Unterwegs blieb dann plötzlich ein toller Kolibri direkt neben mit in den Büschen sitzen, so dass ich doch noch die Kamera herausholte.
Diesmal blieb er sogar sitzen und flatterte nicht im entscheidenden Moment grinsend weg.Wo die Kamera nun einmal draußen war, konnte ich auch nicht umhin mich noch einmal zu den Kondoren umzudrehen und ein paar letzte Bilder zu machen.
Auf wiedersehen "Tal der Kondore"...
... auf wiedersehen Kondore!!! Machts gut und lasst euch nicht mit dämlichem Spielzeug nerven. Aas hack!
Auch die Lama-Herde kam noch einmal vorbei, um sich zu verabschieden, sowie diese Kuh hier.
Auf wiedersehen Zuleta, die Zeit hier war wirklich schön!!!
Hehe, und zu guter Letzt kam auch noch dieser kahlhalsige, merkwürdige Hahn angerannt.
Morgen früh geht's dann zusammen los Richtung Quito, wo wir vielleicht morgen oder übermorgen wieder auf Nathan treffen werden. Roxan bleibt bis zum 03.12., bevor sie weiter nach Kolumbien fliegt. Praktischerweise fast zur gleichen Zeit, wie ich nach Galapagos fliege, so dass wir sogar noch zusammen zum Flughafen fahren könnten. Yonase wird bereits etwas eher mit dem Bus Richtung Lima aufbrechen und Nathan bleibt noch eine Woche länger in Ecuador. Wirklich schade, wie schnell sich unsere Wege wieder trennen. Aber die Hauptsache ist, dass sich unsere Wege überhaupt gekreuzt haben!!!
Dienstag, 27. November 2012
Ein Geier möchte um die Welt reisen III
Der kleine Gänsegeier Travis ist mittlerweile in Abschiedsstimmung und wollte heute unbedingt noch einmal zu seinen großen Verwandten, den Andenkondoren. Umso größer sein Vergnügen, als auch er zum Abschied mit in die Voliere durfte. Vor den Kleinen war der Anblick der Riesenvögel so überwältigend, dass er gar nicht wusste, wo er zuerst hinsehen und hingehen soll. Daher blieb er in den ersten Minuten noch ganz in meiner Nähe und ließ auch einige peinliche Feder-Fotos über sich ergehen ;-)
Aber schon nach kurzer Zeit begann er mutig die Voliere zu erkunden und begrüßte seine riesigen Freunde.Die Feder-Büschel, die Miguel in die Voliere brachte, ließen ihm aber keine Ruhe. Also spielte er eine Weile mit ihnen herum...
... und träumte davon, wie es wohl wäre, ein majestätischer Andenkondor zu sein. Mit 3,5 m großer Spannweite und diesem wunderschönen Lebensraum, den Südamerikanischen Anden.
Miguel war auf Anhieb von Travis begeistert und sah ihm eine ganze Weile zu. Dann ließ er es sich nicht nehmen Travis eine kleine Feder-Kulisse für ein weiteres Foto zu bauen. Sehr niedlich - und wieder hat der kleine Travis einen neuen Freund gewonnen!!!
Letztendlich war auch die letzte Furcht verschwunden und Travis traute sich tollkühn auf die Sitzstange der prachtvollen Andenkondor-Dame Reina Pacha, die ihn sogleich neugierig begrüßte.
Um ihr seinen Respekt zu zollen, machte Travis einen kleinen Knicks und beugte seinen langen Hals vor ihr. Tja, von der Geiersprache kann man offenbar noch einiges lernen, denn sogleich machte sie es ihm nach. Wie endniedlich ist das denn!?!?
Kein Wunder, dass Travis vor Stolz fast geplatzt wäre, dass diese Riesengeier ihn so herzlich willkommen heißen. Aber im Grunde haben sie sich ja bereits die letzten Wochen aus der Ferne kennenlernen können.
Schnell noch ein gemeinsames Bad...
... und Sonnebaden, um die nassen Federn wieder zu trocknen.
Zu guter Letzt wurde Travis sogar noch auf ein saftiges Abschieds-Aas hack eingeladen.
Mit Sicherheit fällt Travis der Abschied von den (wilden) Andenkondoren genauso schwer wie mir, aber dennoch sind wir beide schon wahnsinnig gespannt auf die nächsten Abenteuer!!!
Abschiedsgeschenk
Schnief, vorletzter Tag bei den Andenkondoren!
Netterweise ließ sich noch einmal ein American Kestrel auf dem Weg zur Arbeit blicken.
Und während wir noch versuchen im Gegenlicht Bilder zu machen, tauchte Miguel mit seinem Wagen auf und jeder Menge Holzlatten auf der Ladefläche. In den letzten Wochen hatten wir mehrfach angefragt, ob wir nicht neue Sitzstangen für die Kondore bauen könnten. Tja, das werden wir wohl nicht mehr machen, aber immerhin wird nun endlich das Material zusammengetragen. Miguel ließ uns schnell aufspringen und los ging die Fahrt. Wenig später tauchte allerdings ein Teil der Lama-Herde auf, viel zu weit weg von der Wiese, wo sie sich eigentlich aufhalten sollten. Also scheuchte Miguels Kollege sie auf und von da an rannten sie den ganzen Weg vor unserem Wagen her. Hat mich irgendwie an das verblödete Perlhuhn-Rudel damals in Namibia erinnert, die auch lieber kilometerweit vor dem Bus hergerannt sind, statt einfach einen Meter zur Seite von der Straße runter zu gehen...
Bei den Kondoren angekommen durften wie als Abschiedsgeschenk fast eine Stunde zu den Kondoren in die Volieren! Zunächst zu Coya und Tarishka in die mittlere Voliere.
Fotosession!
Süß, wie verliebt die beiden sind! Zärtlich wird sich aneinander geschmiegt...... und anschließend lieber ein ungestörtes Plätzchen aufgesucht. Da wollen wir doch nicht länger stören!
Also ging es rüber in die Voliere 1 zu Reina Pacha und Rucu.
Foto mit Miguel, dem Andenkondor-Pfleger.
Er gab uns auch ein fettes Büschel Kondor-Federn, mit denen erstmal kräftig Faxen gemacht wurden. Kein Wunder, dass sich die Kondore etwas beschämt zur Seite drehten ;-)
Die Schönheit Reina Pacha.
Sie ließ sich von uns gar nicht aus der Ruhe bringen und gönnte sich erstmal ein paar kräftige Schnabelzüge voll Wasser.
Überhaupt schien sie unsere Anwesenheit gar nicht zu stören, denn sie flatterte und lief munter um uns herum. Immer näher trauten wir uns an sie heran, natürlich mit dem nötigen Respekt.
Rucu hingegen war zunächst vorsichtiger und überließ seiner Partnerin das Posing für die Kamera. Aber später kam dann auch er hinzu. Das hier könnte mein Lieblingsbild von ihm sein! Sehr hübsches Gesicht!
Herrlich, die Kondore endlich zum Greifen nah zu erleben!!!
Meiner Meinung nach zeigte sich heute, dass die Kondore gar keine Plastikbälle und andere Beschäftigungen brauchen. Hin und wieder menschlicher, respektvoller Besuch kann bei den eh schon verhaltensgestörten Kondoren kaum Schaden anrichten. Und wie auch die Geier in Südafrika lieben die Kondore hier das gleiche Spiel: Feder anreichen und in den Schnabel nehmen!
Davon bekam die hübsche Kondor-Dame gar nicht genug!
Schüchterner Kondor-Mann.
Schade, knapp zu spät, da waren die Flügel schon wieder halb eingeklappt...
Nach gut einer Stunde machten sich Touristen in der Ferne bemerkbar, also mussten wir schweren Herzens die Voliere verlassen. Was für ein super Abschiedsgeschenk!!!
Und als wäre der Tag nicht schon schön genug, kam auch schon bald der wilde Kondor-Mann angeflatterte, sauste dicht über unseren Kopf hinweg...
... und landete auf der Voliere. Von dort aus ging es runter ins Kondor-Restaurant zu einem kräftigen Mittagssnack. Eine halbe Stunde später kam er dann, wie üblich, durchs Gebüsch angewatschelt...
... und flatterte plump und vollgefressen von dannen.
Und es kam noch besser: Als ich mich auf den Weg Richtung Volunteer-Haus machte, entdeckte ich tatsächlich die Brillenbären-Mama hoch am Berghang. Aber nicht nur sie war dort, wenige Minuten später konnte ich auch ihr Kleines entdecken! Echt süß!
Was für ein herrlicher, vorletzter Tag!!!
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