Dienstag, 31. Dezember 2019

Safari in Pilanesberg I

Meinen heutigen freien Tag habe ich gemeinsam mit meiner guten Freundin Laura auf Safari im Pilanesberg Nationalpark verbracht. Um kurz nach 6 Uhr ging es los, damit wir nach knapp eineinhalb Stunden Fahrt den ganzen Tag in Pilanesberg auskosten können. Eine Safari an Silvester, das habe ich bisher auch noch nie gemacht! Ein toller Jahresausklang!
Natürlich sahen wir als allererstes Impalas. Da ich mich mit den ganzen Antilopenarten einfach nicht richtig auskenne, belasse ich es einfach beim Oberbegriff!
Perlhuhn-Schönheiten am Wegesrand!
In solchen Bäumen stelle ich mir immer Leoparden vor, die auf einem waagerechten Ast liegen, während ihr Schwanz herunterhängt.
Unser erster Elefant, der offenbar gerade ein Bad genommen hatte.
Nicht weit entfernt entdeckten wir einen weiteren Elefant am Wasserloch, der zumindest mit dem halben Körper im Wasser gewesen ist. Wir konnten ihn nur noch beim Trinken beobachten.
Gut getarnt im Wasser, ein lautloses Kroko.
Außerdem befanden sich zahlreiche Hippos im Wasserloch. Es war zwar nicht das gleiche Wasserloch, wie bei meinem ersten Besuch hier vor über einem Jahr, aber die Hippos haben mich direkt wieder vollkommen fasziniert. Erst zeigt sich eines, dann zwei und auf einmal merkt man, dass der ganze Tümpel voller Hippos wimmelt.
Gruppenkuscheln im kühlen Nass.
Im ganzen Park konnten wir Unmengen von Schmetterlingen sehen. Hier am Wasserloch hatten sich besonders viele in Gruppen versammelt.
Die Affen werde ich geflissentlich ignorieren.
Ein paar Zebrastreifen neben der Straße.
Endlich, in der Ferne die erste Giraffe des Tages!
Während wir die Giraffe im Busch bewundern, läuft direkt vor uns die nächste Giraffe über die Straße!
Kurzer Stopp an einem gesicherten Picknickplatz mit Aussicht auf den See. Die paar Tische im Schatten mit Grillmöglichkeit waren gut belegt, so dass wir mit einem Stein vorlieb nahmen.
Im hohen Gras neben uns schnickten ein paar tolle, flauschige Raupen herum. Ich hätte sie nur zu gerne gestreichelt, aber bestimmt lösen die feinen Härchen direkt allergische Reaktionen und Bläschen aus. Daher lieber nur aus sicherer Entfernung bewundern.
Besonders spannend war dieses Rieseninsekt. Eine Wespenart? Sie buddelte fleißig eine Höhle in den Sand, wobei sie immer wieder in das Loch reinkroch, Sand auflockerte, herausflog und den Sand im Flug im hohen Bogen von sich schmiss. Sowas habe ich bisher auch noch nicht gesehen!
Nächster Stopp an einem Beobachtungshaus am größten See des Parkes.
Auch wenn das Kroko auf diesem Bild recht groß ausschaut, war es doch ein sehr kleines Exemplar, mit Schwanz nichtmal einen Meter.
Auf der anderen Seite des Sees grasten friedlich einige Zebras und Antilopen.
Als wir von dem See wegfuhren, entdeckte ich plötzlich ein saftiges Gnu neben der Straße.
Kurz darauf befanden wir uns mitten in einer großen Herde mit Gnus, Zebras und verschiedenen Antilopenarten, die gerade von einem Ausflug zum See zurückkamen.
Einige der Zebras und viele Gnus hatten ihre süßen Jungtiere dabei.
Kuschelnde Zebras.
Gnu- und Zebrajungtiere beim Trinken.
Manche Gnubabys waren so klein, dass noch ein Teil der Nabelschnur sichtbar war.
Beim Anblick solcher Tierherden habe ich endlich das Gefühl in Afrika zu sein ;-)

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