Nach der morgendlichen Fütter- und Aufräumrunde reinigten wir mit alle Mann die Kapgeier-Brutvoliere von VulPro. Schon vor einigen Tagen hatten wir die alten Federn und das Nistmaterial zusammengeharkt und viele Schubkaarenladungen voll von dem Zeug entsorgt. Nun waren die letzten Reste auf den Brutfelsen und das riesige Nest am Boden dran. Allein das Riesennest bestand locker aus 10 Schubkarren voll Nistmaterial. Unglaublich, wieviel so ein Geierpaar an verbauen kann - und umso grausamer, dass wir das alles zerstören mussten. Aber schon im März geht der ganze Spaß von vorne los.
Als ein paar Geier im Geierrestaurant landeten, ging ich schnell rüber, um nach Markierungen zu suchen. Eine konnte ich erkennen, aber die Geier blieben nicht lang genug für weitere Sichtungen.
Anschließend waren Kerri und ich bis zur Mittagspause unterwegs. Danach ging es direkt weiter mit Knochen zerhacken und nochmal sechs Schubkarren voll Federn und Nistmaterial aus der Weißrückengeier-Voliere entsorgen. Zwischendurch brachte Charné einen weiteren eingesammelten Junggeier vorbei, der geschwächt in einem Garten gefunden wurde. Nach der Erstversorgung hackten wir weitere Knochen und schon war der Tag rum, ohne dass ich Fotos gemacht habe. Also ging es im Abendlicht noch einmal zu den Volieren, um wenigstens allen Geiern einen schönen Abend zu wünschen.
Der Königsgeier ließ sich die untergehenden Sonne hoch oben auf einer Sitzstange ins Gefieder scheinen.
Der Wollkopfgeier gönnte sich einen Abendsnack.
Das süße Weißrückengeier-Jungtier.
Junggeier und Elterngeier in der Kapgeier-Brutvoliere.
Gäääähn!
Wer bettelt denn hier um Aufmerksamkeit?
Zu guter Letzt einer der drei Palmgeier.
Samstag, 21. Dezember 2019
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