Schon bald konnte ich beide Geiereltern Seite an Seite im Nest entdecken.
Auch das süße Küken reckte neugierig den kleinen Hals aus dem Nest heraus.
Insgesamt war es nach einem eisigen Morgen bald ein richtig warmer Tag und das Küken durfte sich immer wieder in der Sonne aalen.
Kurz nach dem Frühstück hatten wir dann die Gewissheit: Ich konnte die Geiereltern eindeutig bei der Fütterung beobachten. Immer wieder würgte sich ein Elterngeier lecker Aasbrei hoch, den das Küken gierig mit seinem kleinen Schnäbelchen aufschlürfte.
Den ganzen Tag über konnte ich immer wieder beobachten, wie das Küken gefüttert wurde. Einfach klasse!!!
Wenn die beiden Geiereltern das jetzt auch die nächsten Tage so gut hinbekommen, brauchen wir uns keine Sorgen mehr um den süßen Fratz machen.
Natürlich bleibt ein bisschen Wehmut, weil ich die Handfütterung sehr genossen hatte. Wann bekomme ich schon einmal die Gelegenheit einem Weißrückengeier-Küken beim Aufwachsen zu helfen!?
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