Das Weißrückengeier-Küken ist entzückend wie eh und je. Zu schade, dass seine Ranz-Eltern es einfach nicht füttern wollen. Aber umso mehr darf ich mich um das flauschige Flaumknäuel kümmern und es mit lecker Aasbröckchen füttern.
Auch in der Kapgeier-Brutvoliere gibt es jeden Tag viel zu bestaunen. Kein Wunder, denn die fünf Küken sind mittlerweile richtig groß und wir warten noch immer auf die erste Sichtung von Küken Nr.6.
Küken-Fütterung, wenn die Eltern ihren Job gewissenhaft übernehmen!
Suchbild.
Bei dem prallgefüllten, elterlichen Kropf wird das Küken sicherlich keinen Hunger leiden müssen.
Sleeping Beauty.
Im Geierrestaurant war zwischenzeitlich mal mehr mal weniger los. Zwar treiben sich gerade viele wilde Geier bei VulPro herum, aber sie sind entweder schreckhaft oder lungern nur auf der Wiese herum. Mittlerweile haben wir auch regelmäßigen Besuch von ein oder zwei Fisch-Reihern.
Kuhreiher (weiß) und Hadida (graugrünlich schillernd).
So sieht ein gut gefülltes Geierrestaurant aus. Leider verschmähten sie die tagealten fiesen Ziegen und kauten nur an ein paar Schweineresten rum.
Die Landeanflugbilder sind jedesmal aus Neue beeindruckend. Was für majestätische Riesenflügel!
Was ich im Hintergrund erst für einen Flecken auf der Linse hielt, entpuppte sich bald als kleiner Tornado. Auf der gegenüberliegenden Bergkette kokelt es seit Tagen vor sich hin. Jetzt hatte wohl eine Windhose die Asche aufgewirbelt und bewegte sich zügig über die Berge.
Plötzlich wurden sämtliche Geier, Reiher und Ibisse aufgeschreckt und flatterten wild davon.
Kaum zu glauben dass es in all dem Gewühl keine Crashs gab.
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