Mit ca. 113 wilden Kapgeiern und Weißrückengeiern hatte ich heute meinen diesjährigen VulPro-Rekord beobachten können. Außerdem flatterten mir 28 Geier mit Flügelmarkierungen vor die Linse. Gar nicht mal so schlecht. Zwar gab es früher häufiger Tage mit 100-250 wilden Geiern im Restaurant, aber Kerri meinte bereits, dass die Anzahl geringer geworden ist, seit sie auch in Nooitgedacht Futter auslegt. Der wilde Ohrengeier ließ sich heute leider nicht noch einmal blicken.
Genüssliches Aas hack!
Natürlich versuchte ich wieder ein paar schöne Flugaufnahmen zu machen, aber die Geier machten es mir im teils seitlichen Landeanflug nicht gerade leicht.
Die gestern ausgelegten Schweine waren schnell umlagert und wurden fleißig angekaut.
Was für herrliche Riesenflügel. Ich bin immer wieder fasziniert, so welch beeindruckender Größe Geier ihre Flügel ausbreiten können.
Fast 3 Meter von Flügelspitze zu Flügelspitze.
Die "falsche Augen" (false eyes), nackte Hautstellen auf der Brust der Geier, die sich bei Wut, Hunger und Aggressivität rot verfärben.
Da hat wohl jemand deinen Kopf ins frische Aas gesteckt.
Landeanflug aufs Volierendach.
Drei Geier streiten um einen saftigen Aasbrocken.
Herrlich, so ein Geiergewühl. Morgen werden wir alle sehr beschäftigt sein, so dass ich vorsichtshalber bereits heute Abschied vom Geierrestaurant genommen habe. Wie gerne hätte ich diesen Anblick jeden Tag vorm Fenster. Vielleicht werden aber bald die Kameras ins Geierrestaurant und in die Brutvolieren live online geschaltet, so dass ich mir das Geiergewühl hin und wieder auf dem Monitor anschauen kann.
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