Nach Reinigung der Geierpools und dem Entsorgen einiger Säcke voller Federn aus den Volieren, wurden die beiden "Bumble Foot" Kapgeier-Patienten von VulPro medizinisch versorgt. Nach ihrer gestrigen Operation bekommen sie noch Antibiotika. Schnell noch die Palmwedel eingesammelt, die der Sturm letzte Nacht abgebrochen hat und zurück ins Geierrestaurant. Dort hatten die hungrigen Geier nämlich kurz nach Mittag endlich mit ihrem Aas hack begonnen.
Diesmal zählte ich 77 Geier, konnte in dem Gewühl aus Federn und Flügeln allerdings nur 14 Flügelmarkierungen ausfindig machen.
Geier im Landeanflug sind die Besten! Eleganz in Perfektion!
Was für beeindruckende Flugkünstler!
Vor dem mittlerweile blauen Himmel mit Schäfchenwolken sah das Spektakel besonders schön aus!
Hier lässt sich prima eine Mittagspause verbringen!
Ob Landeanflugbild oder Geiergewühlbild, ich konnte mich lange Zeit nicht sattsehen. Diese Tiere sind einfach wunderschön und spannend!
Nach den vielen tollen Eindrücken im Geierrestaurant wollte ich die Geier in den Volieren natürlich nicht missachten. Daher hier ein Bild eines Palmgeiers.
Auch die Küken habe ich natürlich besucht. Sie hatten von ihren Nestern aus heute eine tolle Sicht in das Geiergewühl im Restaurant.
Unseren drei Patienten schien es heute wieder recht gut zu gehen. Erschöpft, aber gut!
Zum Ausklang des Tages räumten Obert, Dianne, Anzelle und ich das Geierrestaurant auf. Die abgenagten Gerippe waren schon länger nicht mehr eingesammelt worden. Also alles auf die Ladefläche und ab zum Aas-Container. Die Aasgrube wird ja seit einiger Zeit nicht mehr benutzt, da dass Entsorgen per Container natürlich viel einfacher und praktischer ist. Eine frische Ziege, die wir heute verfüttern durften, war leider hochschwanger. Als ich sie für die Geier anschnitt, kamen mir zwei Baby-Ziegen entgegen geglibbert. Sowas ist natürlich traurig, auch wenn die Geier davon satt werden.
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