Im Geier-Center VulPro haben, wie mehrfach erwähnt, nicht nur Geier ein schönes Zuhause gefunden. Daher werde ich euch kurz mal zeigen, mit wem ich sonst noch zusammen gewohnt habe ;-)
Da sind zunächst einige Hunde, die ich allerdings fotomäßig weitestgehend ignoriert habe. Ich hoffe sie mögen es mir verzeihen. Sie befanden sich die meiste Zeit im Haus bzw. Wohnbereich, wenn wir nicht gerade mit ihnen die Zäune des Centers abgelaufen sind.
In der Garage leben viele Mäuse in fünf Boxen, die sich fleißig vermehrt haben. Ich sollte wohl besser nicht erwähnen, dass sie wohl bald als gesunde Nahrung für hoffentlich viele, gierige Geierküken dienen werden...
Das sind allerdings die einzigen Tiere, die für die Geier und anderen Raubvögel getötet werden und auch nur, weil sie besonders nahrhaft für Jungtiere sind.
Dann sind da noch die Pferde, die ihren Stall direkt neben meinem Zimmer hatten, morgens freigelassen werden und den ganzen Tag im Center frei zwischen den Geiern rumlaufen können.Es gibt die Blessböcke, die je nach Laune entweder nahe des Geier-Restaurants oder ganz weit am anderen Ende des Centers grasen. Sie sind aber sehr scheu.
Im Haus lebten erst zwei und später drei graue Papageien, von denen einer eine Halskrause trägt, da er sich sonst sämtliche Federn ausgerupfen würde. Irgendwie gequält, aber niedlich. Bis auf den Frechling, der mir seinen Schnabel in den Fuß gehackt hatte...
In den Volieren draußen gibt es dann noch allerhand anderes Federvieh!
So teilt sich der halbblinde Ohrengeier seine Voliere mit einer bildhübschen Giant Eagle Owl, deren Augenaufschlag mit dem "rosa-farbenen Lidschatten" wirklich beneidenswert ist.
In einer Extra-Voliere leben zwei Bateleur Eagles, von denen man einen aus der Hand füttern kann. Man braucht ihm nur ein totes Küken hinzuhalten und schon ist man sein Freund!Außerdem gibt es noch eine große Voliere mit einer Spotted Eagle Owl, die immer nur unauffällig auf einem Eckbalken in luftiger Höhe saß. Außerdem wohnen in dieser Voliere noch ein Adler, ein Bussard, ein Milan... und manchmal fliegen auch kleine, wilde Raubvögel in die Voliere hinein. Ich habe sie zwar jeden Tag mit einem Haufen Küken versorgt, aber so richtig beschäftigt habe ich mich mit ihnen nicht. Sind halt keine Geier ;-) Daher kann ich jetzt auch nicht genau jeder Zeit seinem richtigen Namen zuordnen.
Sowieso gibt es sehr viele Milane im Geier-Center, die sich auf den Volieren und in den nahen Bäumen herumtreiben.Im Center stolziert auch ein prächtiger Hahn herum, der überall vergnügt im Dreck herum scharrt. Etwa zwei Wochen dauerte es, bis ich endlich seine fette Henne entdecken konnte, die sich bis dahin gut versteckt hielt.Die vielen kleinen, bunten Vögel waren meistens zu schnell oder zu weit weg, daher habe ich sie zwar bewundern können, aber kaum Fotos.
Natürlich sind da noch die beiden Dikkops Spotty und Speedy, die einem einfach ans Herz wachsen müssen. Noch immer hoffe ich jeden Morgen, dass einer der beiden vor meiner Zimmertür auf mich wartet ;-)
Naja, und zu guter Letzt gibt es noch anderes Getier wie diese Kobra, die nicht gerade im Center erwünscht ist. Von den schlimmsten Biestern, den geld-schwarzen (zum Glück NICHT haarigen) Riesenspinnen in der Geier-Einfangvoliere, habe ich allerdings keine Fotos gemacht...
Mittwoch, 29. Februar 2012
Montag, 27. Februar 2012
Das Geier-Center VulPro
Langsam aber sicher ist es an der Zeit, dass ich auch mal ein paar Bilder vom gesamten Center VulPro zeige, nicht nur die prächtigen, krummschnäbeligen Bewohner ;-)
Die Geier-Auffangstation befindet sich inmitten eines 9,4 ha großen Farmgeländes nahe Hartbeespoort Dam direkt am Fuß der Magaliesberg-Bergkette.
Man erreicht das Center von Pretoria aus über die Van der Hoff Road (R514) Richtung Hartbeespoort/Brits. Irgendwann zweigt eine Schotterpiste namens Boekenhoutkloof ab, die man noch etwa 800 m langfährt, bis auf der rechten Seite das Eingangstor (Nr. 121) zur Farm mit Geier-Logos erscheint. Nicht zu übersehen! Es gibt dort auch eine Anzeigetafel aller Sponsoren des Centers, ohne die ein Weiterbestehen kaum möglich wäre. Vielen Dank für die tolle Unterstützung!!!
Blick aus dem Center nach draußen:Hier das gesamte, dreieckige Center aus der Geier-Perspektive, aufgenommen von Walter während eines Paragliding-Fluges:Rechts das Eingangstor mit seiner Palmen-Allee, unten die Pferde-Arena, in der Mitte der Wohnbereich mit den beiden Häusern, der Garage und den Stallungen, dahinter die Wiese mit den Volieren:Und hier Wohnbereich (rechts) und Volieren noch einmal im Detail:Fährt man durch das Tor, befindet sich auf der rechten Seite eine Wiese dicht gefolgt vom Schulungsraum, in dem Besucher über Geier unterrichtet werden oder sogar wie nächste Woche ganze Geier-Konferenzen stattfinden:
Links der Einfahrt ist eine Wiese mit Orangenbäumen und dahinter ein großer Holzpavillon mit vielen Sitzmöglichkeiten, kleinem Abstellraum, Toiletten, Grill und gutem Internetempfang. Dort habe ich so manchen Nachmittag/Abend verbracht, um meine Blogartikel zu schreiben. Außerdem kann man von dort sehr gut die vielen unterschiedlichen Vogelarten beobachten, die sich im Center herumtreiben.
Hinter dem Pavillon ist die relativ neu angelegte Pferde-Arena, die noch dringend Unmengen Sand braucht, falls sich ein netter Spender findet.Und hinter der Arena folgen dann noch weite Wiesen mit Blick auf die nahe Bergkette.
Kurz vor dem Haus gabelt sich der Weg in eine Art Kreisverkehr, von wo aus man zum Haus und der Garage fahren könnte, zum Schulungsraum oder weiter durch zu den Volieren. In der Mitte dieses Kreisverkehrs ist eine schöne Grünanlage mit vielen Pflanzen und einer Sitzbank mit Brunnen in der Mitte, richtig liebevoll angelegt.
Blick zurück zum Tor:Das Wohnhaus befindet sich links, hinter dem Holzpavillon. Dort wohnen Kerri und Walter, dort ist das gemeinsame Wohnzimmer mit traumhaftem Geier-Gemälde und die Küche.
Direkt neben dem Haus ist die Doppelgarage mit allem Krempel, den man für die Arbeit braucht. Was nicht passt, wird dort passend gemacht. Außerdem wohnen die Mäuse in der Garage, die ich immer so herrlich am Schwanz einfangen konnte.
Der Vorplatz der Garage ist mit einem großen Sonnensegel überspannt, das auch gerne von massig Tauben belagert wird.
Neben der Garage ist ein toller Riesenbambus, unter dem oft ein stolzer Hahn rumgescharrt hat.Rechts, neben dem Schulungsraum, sind einige Taubenhäuschen und dahinter beginnt dann die große Wiese mit den Geier-Volieren. Die einzelnen Volieren und die unterschiedlichen Mitbewohner von VulPro werde ich bald in Extra-Artikeln vorstellen.
Geht man zwischen Haus und Garage hindurch, so gelangt man in einen kleinen Innenhof, wo sich direkt am Haupthaus das kleine Badezimmer mit Dusche befunden hat, dass ich nutzen konnte.
An der Rückwand der Garage befindet sich ein Anbau mit den beiden Gästezimmern, von denen ich mich im linken eingerichtet hatte. Dort, wo jetzt der Hund sitzt, trieb sich fast jeden Morgen der süße Dikkop Spotty rum, hinterher auch sein Artgenosse Speedy.
Direkt um die Ecke meines Zimmers herum schließen sich die Stallungen für die vielen Pferde an. Die Pferde wurden morgens immer auf das Farmgelände entlassen, wo sie den ganzen Tag frei herumlaufen konnten.
Blick auf das Haupthaus (rechts) und den Gästeanbau (links).
Der gesamte Wohnbereich ist von einer Mauer umschlossen und dreifach gesichert. Rund herum befinden sich die großen Wiesen des Centers, wo sich die Pferde und Blessböcke rumtreiben.
Und dies ist der Blick aus Richtung Geier-Restaurant-Beobachtungsbaum auf den Wohnbereich (Gästezimmer direkt hinter der Mauer):
Die Geier-Auffangstation befindet sich inmitten eines 9,4 ha großen Farmgeländes nahe Hartbeespoort Dam direkt am Fuß der Magaliesberg-Bergkette.
Man erreicht das Center von Pretoria aus über die Van der Hoff Road (R514) Richtung Hartbeespoort/Brits. Irgendwann zweigt eine Schotterpiste namens Boekenhoutkloof ab, die man noch etwa 800 m langfährt, bis auf der rechten Seite das Eingangstor (Nr. 121) zur Farm mit Geier-Logos erscheint. Nicht zu übersehen! Es gibt dort auch eine Anzeigetafel aller Sponsoren des Centers, ohne die ein Weiterbestehen kaum möglich wäre. Vielen Dank für die tolle Unterstützung!!!
Blick aus dem Center nach draußen:Hier das gesamte, dreieckige Center aus der Geier-Perspektive, aufgenommen von Walter während eines Paragliding-Fluges:Rechts das Eingangstor mit seiner Palmen-Allee, unten die Pferde-Arena, in der Mitte der Wohnbereich mit den beiden Häusern, der Garage und den Stallungen, dahinter die Wiese mit den Volieren:Und hier Wohnbereich (rechts) und Volieren noch einmal im Detail:Fährt man durch das Tor, befindet sich auf der rechten Seite eine Wiese dicht gefolgt vom Schulungsraum, in dem Besucher über Geier unterrichtet werden oder sogar wie nächste Woche ganze Geier-Konferenzen stattfinden:
Links der Einfahrt ist eine Wiese mit Orangenbäumen und dahinter ein großer Holzpavillon mit vielen Sitzmöglichkeiten, kleinem Abstellraum, Toiletten, Grill und gutem Internetempfang. Dort habe ich so manchen Nachmittag/Abend verbracht, um meine Blogartikel zu schreiben. Außerdem kann man von dort sehr gut die vielen unterschiedlichen Vogelarten beobachten, die sich im Center herumtreiben.
Hinter dem Pavillon ist die relativ neu angelegte Pferde-Arena, die noch dringend Unmengen Sand braucht, falls sich ein netter Spender findet.Und hinter der Arena folgen dann noch weite Wiesen mit Blick auf die nahe Bergkette.
Kurz vor dem Haus gabelt sich der Weg in eine Art Kreisverkehr, von wo aus man zum Haus und der Garage fahren könnte, zum Schulungsraum oder weiter durch zu den Volieren. In der Mitte dieses Kreisverkehrs ist eine schöne Grünanlage mit vielen Pflanzen und einer Sitzbank mit Brunnen in der Mitte, richtig liebevoll angelegt.
Blick zurück zum Tor:Das Wohnhaus befindet sich links, hinter dem Holzpavillon. Dort wohnen Kerri und Walter, dort ist das gemeinsame Wohnzimmer mit traumhaftem Geier-Gemälde und die Küche.
Direkt neben dem Haus ist die Doppelgarage mit allem Krempel, den man für die Arbeit braucht. Was nicht passt, wird dort passend gemacht. Außerdem wohnen die Mäuse in der Garage, die ich immer so herrlich am Schwanz einfangen konnte.
Der Vorplatz der Garage ist mit einem großen Sonnensegel überspannt, das auch gerne von massig Tauben belagert wird.
Neben der Garage ist ein toller Riesenbambus, unter dem oft ein stolzer Hahn rumgescharrt hat.Rechts, neben dem Schulungsraum, sind einige Taubenhäuschen und dahinter beginnt dann die große Wiese mit den Geier-Volieren. Die einzelnen Volieren und die unterschiedlichen Mitbewohner von VulPro werde ich bald in Extra-Artikeln vorstellen.
Geht man zwischen Haus und Garage hindurch, so gelangt man in einen kleinen Innenhof, wo sich direkt am Haupthaus das kleine Badezimmer mit Dusche befunden hat, dass ich nutzen konnte.
An der Rückwand der Garage befindet sich ein Anbau mit den beiden Gästezimmern, von denen ich mich im linken eingerichtet hatte. Dort, wo jetzt der Hund sitzt, trieb sich fast jeden Morgen der süße Dikkop Spotty rum, hinterher auch sein Artgenosse Speedy.
Direkt um die Ecke meines Zimmers herum schließen sich die Stallungen für die vielen Pferde an. Die Pferde wurden morgens immer auf das Farmgelände entlassen, wo sie den ganzen Tag frei herumlaufen konnten.
Blick auf das Haupthaus (rechts) und den Gästeanbau (links).
Der gesamte Wohnbereich ist von einer Mauer umschlossen und dreifach gesichert. Rund herum befinden sich die großen Wiesen des Centers, wo sich die Pferde und Blessböcke rumtreiben.
Und dies ist der Blick aus Richtung Geier-Restaurant-Beobachtungsbaum auf den Wohnbereich (Gästezimmer direkt hinter der Mauer):
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