Mittlerweile hat sich die Zahl der toten Geier auf fast 1.000 erhöht, darunter vorwiegend die stark bedrohten Kappengeier. Die Mappe der VCF zeigt deutlich, dass es landesweit mehrere Hotspots gibt.
(C) VCF |
Nichtsdestotrotz ist es bemerkenswert, wie viele einheimische Organisationen sich in Windeseile landesweit um das Suchen und Einsammeln der Kadaver gekümmert haben, damit sich nicht viele weitere Tiere eventuell an den Kadavern "anstecken". Guinea-Bissau gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt und leidet unter enormen politischen Unruhen. Da steht der Naturschutz sicher nicht an erster Stelle.
Hoffentlich wird die Todesursache der Geier dennoch gefunden, damit sich so etwas Schreckliches nicht wiederholen kann!
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