Heutenur ein paar Eindrücke vom gemischten Federvieh, das sich hier bei VulPro herumtreibt:
Unser neuer Riesenhahn, der seinen Schlabbel im Gesicht offenbar nicht ganz im Griff hat...
Leider hat er schnell herausgefunden, dass in der Storchen-Voliere immer lecker Küken ausliegen. Tagelang hatte ich mich gewundert, warum die morgendliche Ration nachmittags verschwunden ist, ohne dass ich den Storch nahe der Volieren gesehen habe. Bis ich dann auf einmal den fetten Hahn vollgefressen in der Voliere habe liegen sehen. Mieses Vieh!
Hübscher Kapgeier.
Süßer Weißrückengeier.
Unser Ohrengeierpärchen.
Der Wollkopfgeier bzw. Weißkopfgeier. Vielleicht sollte ich mich mal endlich auf eine Bezeichnung festlegen, damit ich nicht immer beide erwähnen muss...
Sein Kumpel, der Black Eagle, dessen Deutschen Namen ich nicht kenne.
Mein kumpelhafter Ohrengeier vom letzten Jahr mit einem blinden Auge. An diesem stattlichen Exemplar hatte ich damals das Geierfangen mit bloßer Hand gelernt.
Der einflügelige Heilige Ibis, Freund von Howdy, dem Storch.
Fish Eagle alias Schreiseeadler, die ihrem Namen mehr als alle Ehre machen!
Der verletzte Weißrückengeier, der nun endlich seine Beinbandagen abgenommen bekommen hat. Hoffentlich verheilen die Wunden weiterhin so gut wie bisher!
Einer der beiden aufgeplusterten Bateleur Eagle, zu Deutsch Gaukler. Eigentlich beachte ich die beiden nicht wirklich, da sie ja keine Geier sind. Scheinen das wohl gemerkt zu haben, denn beim Pool-Saubermachen hat mich doch glatt einer mies von hinten angeflattert. Wie gut, dass ich einen Hut aufhatte.
Dienstag, 30. April 2013
Montag, 29. April 2013
Geierrestaurant und Nistmaterial
Mjamm, mit einem saftigen Stück Aas im Schnabel fängt der Tag doch richtig gut an!
Gleich noch zwei Säcke Nistmaterial hinterher und der Tag könnte kaum besser beginnen, für die Kapgeier in der Brutvoliere von VulPro.
Das süße Kalahari-Paar rannte natürlich gleich als erstes los, um sich die schönsten Nistzweige zu sichern.
Schnell den Schnabel mit Zweigen vollstopfen und wieder zurück zum Nest.
Die beiden haben sich ja entschlossen ein neues Nest zu bauen und ihr prachtvolles Riesennest zu verschmähen. Frage mich allerdings, warum sie nicht das ganze Gerümpel wiederverwerten. Würde mir eine Menge Arbeit ersparen. Aber andererseits glauben sie ja, dass ihnen das alte Nest Pech gebracht hat. Kein Wunder, dass sie die Unglückszweige nicht nochmal verwenden wollen.
Wehe jemand kommt dem Nest zu nahe... der wird sofort davongejagt.
Endlich habe ich es geschafft den Moment abzupassen, wenn die anderen Geier von den Brutfelsen herabgeflattert kommen, um sich ihren eigenen Anteil am Nistmaterial zu sichern. Was für beeindruckende Flügel die Kapgeier doch haben, wenn sie NICHT verkrüppelt sind!!!
Prachtvoll, oder? Einfach nur wunderschön!
Keine zehn Minuten später war das Nistmaterial komplett aufgeteilt und die Brutpärchen bastelten fleißig an ihren Nestern herum.
Das aufgeregte Geschnatter hat mal wieder die wilden Geier angelockt, die schon bald dicht über den Volieren kreisten und zum Teil im Geierrestaurant landeten.
Selbst in der freien Natur gibt es Krüppelgeier, die einen mitleiderregenden Anblick liefern. Was dem armen Krummschnabel hier wohl passiert ist? Sieht fasst so aus, als sei er irgendwo hängen geblieben oder von einem Raubtief angefallen worden.
Im Geierrestaurant zofften sich die Geier ganz schön. Dabei war doch genug Aas für alle da!?
Als das Restaurant immer voller wurde, habe ich mich dann allerdings wieder aus dem Staub gemacht, um die Geier nicht zu stören.Gutes Aas hack!
Gleich noch zwei Säcke Nistmaterial hinterher und der Tag könnte kaum besser beginnen, für die Kapgeier in der Brutvoliere von VulPro.
Das süße Kalahari-Paar rannte natürlich gleich als erstes los, um sich die schönsten Nistzweige zu sichern.
Schnell den Schnabel mit Zweigen vollstopfen und wieder zurück zum Nest.
Die beiden haben sich ja entschlossen ein neues Nest zu bauen und ihr prachtvolles Riesennest zu verschmähen. Frage mich allerdings, warum sie nicht das ganze Gerümpel wiederverwerten. Würde mir eine Menge Arbeit ersparen. Aber andererseits glauben sie ja, dass ihnen das alte Nest Pech gebracht hat. Kein Wunder, dass sie die Unglückszweige nicht nochmal verwenden wollen.
Wehe jemand kommt dem Nest zu nahe... der wird sofort davongejagt.
Endlich habe ich es geschafft den Moment abzupassen, wenn die anderen Geier von den Brutfelsen herabgeflattert kommen, um sich ihren eigenen Anteil am Nistmaterial zu sichern. Was für beeindruckende Flügel die Kapgeier doch haben, wenn sie NICHT verkrüppelt sind!!!
Prachtvoll, oder? Einfach nur wunderschön!
Keine zehn Minuten später war das Nistmaterial komplett aufgeteilt und die Brutpärchen bastelten fleißig an ihren Nestern herum.
Das aufgeregte Geschnatter hat mal wieder die wilden Geier angelockt, die schon bald dicht über den Volieren kreisten und zum Teil im Geierrestaurant landeten.
Selbst in der freien Natur gibt es Krüppelgeier, die einen mitleiderregenden Anblick liefern. Was dem armen Krummschnabel hier wohl passiert ist? Sieht fasst so aus, als sei er irgendwo hängen geblieben oder von einem Raubtief angefallen worden.
Im Geierrestaurant zofften sich die Geier ganz schön. Dabei war doch genug Aas für alle da!?
Als das Restaurant immer voller wurde, habe ich mich dann allerdings wieder aus dem Staub gemacht, um die Geier nicht zu stören.Gutes Aas hack!
Sonntag, 28. April 2013
Duisburger Gänsegeierküken, 3 Wochen alt
Yippie, endlich wieder neue Bilder aus dem Zoo Duisburg vom mittlerweile 3 Wochen alten Gänsegeierküken. Besten Dank, Schwesti!!!
Interessante Körperhaltung. Aber die Kamera muss dem kleinen Krummschnäbelchen doch nicht peinlich sein. So eine süßes Geschöpf muss einfach festgehalten werden! Ach, so ein Winzling wächst einfach viel zu schnell...
Kuscheln mit Mamas Kralle.
Laut Geierpfleger entwickelt sich der Winzling-Geier prächtig und die Eltern kümmern sich mal wieder vorbildlich um ihn.
Mittlerweile klappt sogar das Federnsäuber schon alleine.
"Papa, wollen wir kuscheln?"
"Natürlich!!!"
Sieht das Kleine in Papa-Geiers Gefieder nicht total glücklich und zufrieden aus?
Jetzt fehlt doch eigentlich nur noch ein kleines Häppchen Aas...
Die große Schwester, das Küken 2012, darf sich dem Nest bis auf wenige Zentimeter nähern und sitzt auch oft in der Nähe. Ist ja schließlich aufregend plötzlich ein kleines Geschwisterchen zu bekommen.
Starrt das Geiermädchen allerdings zu lange Richtung Küken, dann verjagen die Geier-Eltern es mit Fauchen und Hacken. Manchmal flüchtet das Geiermädchen dann... nur um sich nach ein paar Minuten wieder näher ans Nest heranzuschleichen. Wirklich eine süße Geier-Familie!
Das Geiermädchen soll ja eigentlich an einen anderen Zoo abgegeben werden, aber die Gänsegieer-Zuchtbuchführer in Spanien sind sich noch nicht sicher, wann und wohin. Bis eine Entscheidung fällt werden dem Geiermädchen weiterhin die Federn gestutzt, damit sie nicht aus dem offenen Gehege entkommen kann. Wenn sie allerdings umgezogen ist, dann können ihre Federn wieder nachwachsen und sie wird in der Lage sein umher zu fliegen - im Gegensatz zu ihren fluginvaliden Eltern.
Die beiden ausquartierten Geier haben es dieses Jahr zum ersten Mal geschafft ein Nest zu bauen und ein Ei zu legen. Allerdings haben die Blödgeier es nach wenigen Tagen zerbrochen.
Naja, aber man muss die beiden in Schutz nehmen. Sie sind noch jung und unerfahren, da kommt es bei Geiern leider oft vor, dass das erste Ei zerstört oder das erste Küken getötet wird. Nicht aufgeben Geier, vielleicht klappts im nächsten Jahr!
Interessante Körperhaltung. Aber die Kamera muss dem kleinen Krummschnäbelchen doch nicht peinlich sein. So eine süßes Geschöpf muss einfach festgehalten werden! Ach, so ein Winzling wächst einfach viel zu schnell...
Kuscheln mit Mamas Kralle.
Laut Geierpfleger entwickelt sich der Winzling-Geier prächtig und die Eltern kümmern sich mal wieder vorbildlich um ihn.
Mittlerweile klappt sogar das Federnsäuber schon alleine.
"Papa, wollen wir kuscheln?"
"Natürlich!!!"
Sieht das Kleine in Papa-Geiers Gefieder nicht total glücklich und zufrieden aus?
Jetzt fehlt doch eigentlich nur noch ein kleines Häppchen Aas...
Die große Schwester, das Küken 2012, darf sich dem Nest bis auf wenige Zentimeter nähern und sitzt auch oft in der Nähe. Ist ja schließlich aufregend plötzlich ein kleines Geschwisterchen zu bekommen.
Starrt das Geiermädchen allerdings zu lange Richtung Küken, dann verjagen die Geier-Eltern es mit Fauchen und Hacken. Manchmal flüchtet das Geiermädchen dann... nur um sich nach ein paar Minuten wieder näher ans Nest heranzuschleichen. Wirklich eine süße Geier-Familie!
Das Geiermädchen soll ja eigentlich an einen anderen Zoo abgegeben werden, aber die Gänsegieer-Zuchtbuchführer in Spanien sind sich noch nicht sicher, wann und wohin. Bis eine Entscheidung fällt werden dem Geiermädchen weiterhin die Federn gestutzt, damit sie nicht aus dem offenen Gehege entkommen kann. Wenn sie allerdings umgezogen ist, dann können ihre Federn wieder nachwachsen und sie wird in der Lage sein umher zu fliegen - im Gegensatz zu ihren fluginvaliden Eltern.
Die beiden ausquartierten Geier haben es dieses Jahr zum ersten Mal geschafft ein Nest zu bauen und ein Ei zu legen. Allerdings haben die Blödgeier es nach wenigen Tagen zerbrochen.
Naja, aber man muss die beiden in Schutz nehmen. Sie sind noch jung und unerfahren, da kommt es bei Geiern leider oft vor, dass das erste Ei zerstört oder das erste Küken getötet wird. Nicht aufgeben Geier, vielleicht klappts im nächsten Jahr!
alle Bilder © C. Stollmeier, 2013
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