Überall Riesenflügel, soweit das Auge reicht!
Diesen Kollegen hier habe ich heute zum ersten Mal gesehen. Wenn ich richtig recherchiert habe, dann handelt es sich hierbei um einen Abdimstorch, auch Regenstorch genannt. Er ist deutlich kleiner als die Weißstörche, die sich im Geierrestaurant herumtrieben. Ein paar seiner Freunde kreisten über VulPro, aber leider trauten sie sich nicht zu landen. Ich glaube ich habe letztens auch einen ganzen Schwarm über der Schweinefarm kreisen lassen, wo wir nahe Nooitgedacht immer unser Aas einsammeln.
Der Marabu hatten leider keine Freunde mitgebracht, aber ich hoffe, dass er heute Abend seinen Freunden von unserem Geierrestaurant erzählt und sie zu Besuch kommen. Hoffentlich haben wir bis dahin wieder Aas zum Auslegen.
In enormer Höhe konnte ich plötzlich ein ganzes Armada feiner, schwarzer Striche am Himmel erkennen. Sie waren aber so hoch, dass es unmöglich war ein Foto zu machen. Ich bin mir sicher, dass es knapp hundert Störche waren, die in Formation am Himmel segelten. Schade, dass sie nicht alle bei uns gelandet sind.
Kapgeier beim Streit ums Aas. Es wird sich kein Bröckchen vom Aas geschenkt und jeder abgerissene Bissen wird bestens verteidigt.
Wenn das Geiergewusel zu heftig wurde, schaute der süße Marabu lieber nur aus der Ferne zu.
Eines meiner Lieblingsbilder!!!
Während sich eine Horde Geier aus dem Staub machte, landete direkt ein ganzer Trupp neuer Geier im Restaurant.
Erst nach etwa eineinhalb Stunden mussten die Geier einsehen, dass nicht mehr viel zu holen ist. Trotzdem gaben etwa 20-30 Geier nicht auf und drehten immer wieder das Unterste zuoberst.
Dieser junge Weißrückengeier hat sich ein Bad im Geierpool gegönnt. Kein Wunder, bei dieser Hitze! Nachdem sich im Laufe des Tages bestimmt 250 Geier, ein Marabu, ein paar Störche und diverse andere Viecher im Geierpool herumgetrieben haben, könnten wir den Pool bestimmt schon wieder putzen!
Ein Haufen Geier hat es sich im Schatten unter einem Baum bequem gemacht. Dort lässt es sich auch viel besser aushalten als auf freiem Felde.
Dutzende Geier in der Thermik. Ein wunderschöner Anblick!
Irgendwann tauchten auch Kerris Pferde im Geierrestaurant auf. Die Geier sind das zwar gewohnt und natürlich interessieren sie sich nicht für lebende Tiere. Aber ich könnte schwören den ein oder anderen sabbernden Schnabel gesehen zu haben ;-)
Nach dem erfrischenden Bad kommt das Sonnenbaden.
Weitere Streitigkeiten um die letzten imaginären Aas-Fetzen.
Als mir ein Pferd die Sicht versperrte, riss ich mich schweren Herzens los und schaute, wo ich mich sonst noch nützlich machen konnte. Was für ein herrlicher Start ins Neue Jahr!!! Ich bin einfach nur glücklich hier zu sein und dieses Geierschauspiel miterleben zu können!
Frohes Neues Jahr!!!
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