Nach einer Woche habe ich mir heute ausnahmsweise wieder einen freien Tag bei VulPro gegönnt. Normalerweise scheitere ich Dank diverser Hähne mit meinen Ausschlafplänen, aber heute hat es tatsächlich bis 6 Uhr geklappt. Kurz Fenster und Tür geöffnet, um ein Sauerstoffmolekül anzulocken - aus Sicherheitsgründen muss auch bei dieser Hitze nachts alles verriegelt sein - und nochmal bis 8 Uhr weitergeschlafen. Das könnte ein neuer Rekord sein.
Während Kerri und Maggie den bisherigen Martial Eagle freiließen, konnte ich den neuen Martial Eagle bewundern, der letzte Nacht neu nach VulPro kam. Der arme Kerl ist ziemlich abgemagert und muss erstmal aufgepäppelt werden. Danach wird er aber auch freigelassen werden können.
Ein wirklich schönes Tier!
Wollkopfgeier in Action.
Kleiner Streifzug rund um die Volieren.
Die Großvoliere mit diversen Kapgeier und Weißrückengeiern.
Kapgeier.
Palmgeier.
Und noch eine Fotosession mit den Geiern in der Großvoliere.
Die Viecher sind aber auch verdammt fotogen!
Nach der Frühstückspause konnte sich die Großvoliere über ein kleines Schwein und die Brutvoliere über ein etwas größeres Schwein freuen. Da in der Brutvoliere das Licht am besten ist, habe ich dort noch einmal die GoPro gezückt und mich ins Geiergetümmel gestürzt.
Als hätten die armen Tiere ewig nichts mehr in den Schnabel bekommen. Was für ein lautes, freudig-aufgeregtes Schnattern und Fauchen.
Schnell war das Schwein umzingelt und die Geier fraßen gierig von allen Seiten.
Die Geier waren so ins Schwein vertieft, dass sie mich kaum beachtet haben. Ich konnte ihnen ganz ungeniert meine Kamera halb vor den Schabel schieben.
In kürzester Zeit lagen die Knochen blank.
Auf den Felsen schrien die hungrigen Geierkinder um die Wette. Eines konnte ich später allerdings bereits am Aas entdecken.
Was für ein genüssliches Gefresse. Kurz darauf fuhren Maggie und ich nach Jasmyn. Wirklich schön, dass es noch mit einem zweiten Besuch dort geklappt hat. Nur zu blöd, dass ich schon wieder die Kamera vergessen habe, um ein paar Bilder von der schönen Parkanlage um die Windmühle herum zu machen. Bis zum Mittag wurde die Hitze wieder unerbitterlich. Ein Glück, dass ich nicht in der Hitze arbeiten musste...
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