Dank des dunklen, nieseligen Wetters der letzten Tage konnte ich erst heute wieder nach dem nun 41 Tage alten Gänsegeierküken im Duisburger Zoo schauen. Leider sah ich allerdings schon von weitem, dass die Extra-Absperrung verschwunden war! Tot oder "hinter den Kulissen"? Irgendwie hatte ich zunächst ein mieses Gefühl, wo allem als ich sah, dass das Nest noch an Ort und Stelle lag. Papa-Geier lag traurig in der Nähe auf dem Boden und hob nur einmal mühsam den Kopf.
Sogar als eine Horde nerviger Perlhühner halb übers Nest trampelte, richtete er weder seine Nackenfedern auf, noch fing er an zu fauchen.
Kein Vergleich zu dem stolzen Geier-Papa, der sein Küken vor alles und jedem beschützt hat :-(
Mama-Geier saß auf einem Baumstamm und ließ den Kopf niedergeschlagen hängen. Schnief, schlechtes Zeichen? Nur wenige Minuten später entdeckte ich einen Tierpfleger, den ich direkt ansteuerte. Er arbeitet eigentlich im Affen-Haus, aber zumindest konnte er mir sagen, dass es dem kleinen Krummschnabel gut geht. Es hatte mittlerweile angefangen das Nest zu verlassen, so dass die Tierpfleger Angst hatten es könnte nachts von wilden Füchsen geholt werden, im Gehege von Marabus attackiert werden oder in den Graben nahe des Nests fallen. Daher wurde es - wie bereits das Küken im letzten Jahr - in die Handaufzucht gegeben und lebt nun "hinter den Kulissen". Es hat einen Büschel Federn bekommen und wiegt etwa 4,5 bis 5 kg. Hehe, dickes Ding!!! Erleichtert über die guten Nachrichten ging ich zurück zu den Geier-Eltern, die sich langsam aufrichteten und gemeinsam Richtung Nest gingen.
Zunächst suchten sie einige Zweige zusammen, nur um dann traurig ins leere Nest zu schauen.
Kein Küken mehr da :-(
Komische Situation!
Ich wusste ja, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis das Küken "in Sicherheit" gebracht werden musste, aber trotzdem ist es schade, dass ich das Küken nun nicht mehr beim Heranwachsen beobachten kann. Naja, dennoch bin ich glücklich und dankbar, dass ich es so oft sehen konnte und all die wunderschönen, liebevollen Momente miterleben durfte!!!
Sogar als eine Horde nerviger Perlhühner halb übers Nest trampelte, richtete er weder seine Nackenfedern auf, noch fing er an zu fauchen.Kein Vergleich zu dem stolzen Geier-Papa, der sein Küken vor alles und jedem beschützt hat :-(Mama-Geier saß auf einem Baumstamm und ließ den Kopf niedergeschlagen hängen. Schnief, schlechtes Zeichen? Nur wenige Minuten später entdeckte ich einen Tierpfleger, den ich direkt ansteuerte. Er arbeitet eigentlich im Affen-Haus, aber zumindest konnte er mir sagen, dass es dem kleinen Krummschnabel gut geht. Es hatte mittlerweile angefangen das Nest zu verlassen, so dass die Tierpfleger Angst hatten es könnte nachts von wilden Füchsen geholt werden, im Gehege von Marabus attackiert werden oder in den Graben nahe des Nests fallen. Daher wurde es - wie bereits das Küken im letzten Jahr - in die Handaufzucht gegeben und lebt nun "hinter den Kulissen". Es hat einen Büschel Federn bekommen und wiegt etwa 4,5 bis 5 kg. Hehe, dickes Ding!!! Erleichtert über die guten Nachrichten ging ich zurück zu den Geier-Eltern, die sich langsam aufrichteten und gemeinsam Richtung Nest gingen.Zunächst suchten sie einige Zweige zusammen, nur um dann traurig ins leere Nest zu schauen.Kein Küken mehr da :-(Komische Situation!Ich wusste ja, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis das Küken "in Sicherheit" gebracht werden musste, aber trotzdem ist es schade, dass ich das Küken nun nicht mehr beim Heranwachsen beobachten kann. Naja, dennoch bin ich glücklich und dankbar, dass ich es so oft sehen konnte und all die wunderschönen, liebevollen Momente miterleben durfte!!!
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