Samstag, 31. Oktober 2015

Indian Summer zu Halloween

Sonniges Wetter, buntes Laub, Halloween, Zeit für einen Besuch bei den Gänsegeiern im Duisburger Zoo, bevor der große Umzugsstress losgeht. Schließlich ist morgen Schlüsselübergabe, dann wirds ernst!
Da sich der Zoo heute von seiner farbenfrohsten Seite präsentierte, möchte ich euch die Bilder vom Indian Summer zu Halloween nicht vorenthalten.
Gegen das bunte Laub stinkt so ein eitler Pfau doch ab!
Mamageier (links) und Papageier (rechts) genießen gemeinsam die Sonne.
Auch die Marabus ließen sich die warmen Strahlen ins Gefieder scheinen.
Rund ums Geiergehege.
Auch bei den beiden Ausquartierten herrscht Farbenpracht.
Natürlich darf die Halloween-Deko nicht fehlen.
Nach einem gemütlichen Spaziergang durch den Zoo wieder zurück bei den Ausquartierten.
Schnabelsäubern nach Aasverzehr.
Auch bei Papageier & Co ging ich natürlich auch noch ein zweites und ein drittes Mal vorbei.
Geierpärchen beim Sonnenbaden.
Blick ins Geiergehege.
WAAAAAH, Horrorschock! Bei diesem garstigen Kostüm gibts bestimmt keine Süßigkeiten ;-)
Happy Halloween!!!

Montag, 19. Oktober 2015

92 Ohrengeierküken in 2 Wochen

Ein letztes Mal Aufwachen unter freiem Himmel, ein letzter toller Sonnenaufgang in Namibia.
An meinem letzten Tag in Namibia hatten wir noch ein ordentliches Programm vor uns: 6 weitere Nester mit Ohrengeierküken und ca. 500 km Fahrt quer durchs Land, damit ich abends noch pünktlich meinen Flieger erreichen würde. Es musste als alles recht zügig klappen.
Von den 6 Küken des Tages durfte ich fast alle selber aus dem Nest holen. Ein schönes Abschiedsgeschenk!
Doch bevor ich traurig über den Abschied war, habe ich lieber die Arbeit und die wunderschönen Küken genossen!!!
Flausch!
Immer wieder ein herrlicher Anblick!
Kein Wunder, dass sich die Geierküken bei dieser schönen Aussicht so wohlfühlen.
Noch einmal die Nesthöhe messen...
...und ein weiteres Küken beringen.
Dank super Teamarbeit schafften wir die letzten sechs Küken des Tages und konnten mit Tankstopp in Swakopmund sogar noch kurz an einer verknoteten Welwitschia halten. Diese Viecher fand ich schon bei meinem früheren Urlauben in Namibia total klasse. Umso schöner, dass ich auch diesmal auf den letzten Drücker noch ein paar prachtvolle Exemplare live sehen konnte.
Die stolze Bilanz aus zwei Wochen Ohrengeierküken-Beringen in Namibia:
  • 79 Küken beringt (und größtenteils Flügel markiert)
  • 13 Küken waren zu klein und wurden nicht aus dem Nest geholt
  •   2 Eier lagen noch in Nestern
  •   2 Küken waren zu hoch im Baum
  •   1 Küken war tot
  •  vermutlich wurden 2 Küken gerettet (aus Nest gefallen und Zebrahuf)
Ein wirklich erfolgreiches Ergebnis und einer der besten Geierurlaube meines Lebens!!!
Tausend Dank an Holger für die Einladung zu diesem unglaublichen Erlebnis!!!