Kaum zu glauben, was für eine flauschige Federkugel mich heute im Duisburger Zoo erwartet hat. Das 45 Tage alte Gänsegeierküken sieht mittlerweile schon wie ein fast vollständiger Geier aus!!!
Vormittags waren die Geier allerdings noch ein wenig verunsichert, weil direkt in Nestnähe die von den Stachelschweinen verursachten Riesenlöcher im Boden zugeschüttet wurden. Zwei
Marabus schienen von dieser Aktion sehr fasziniert gewesen zu sein, denn neugierig tapsten sie um den arbeitenden Tierpfleger herum,...
...gruben mit ihren lagen Schnäbeln in der Erde...
...und halfen später sogar das lose Erdreich festzutreten. Sehr niedlich!
Geier-Mama fühlte sich dadurch jedoch sehr gestört und verlíeß das Nest, während das zurückgebliebene Küken sich flach an den Boden drückte und ängstlich den Kopf einzog.
Wie gut, dass schon bald beide Geiereltern wieder zum Nest zurück kamen.
Ist das Küken nicht farblich toll ans Nest angepasst? Mit seinen braunen Federn und dem weißen Flaum fällt es in Nest kaum auf.
Prächtiger Flügel mit richtig toll gewachsenen Federn.
Noch immer ziemlich wackelig und tollpatschig auf den dürren Beinen. Im Grunde richtet es sich nur auf, um im hohen Bogen aus dem Nest heraus zu koten.
Ansonsten sitzt es lieber auf seinem gut gepolsterten Hinterteil.
Was für eine süße Federkugel!!!
Kurzer Besuch bei den beiden Ausqartierten, die neuerdings jeder auf einem eigenen Baumstamm sitzen.
Auf dem Rückweg hat Papa-Geier die Küken-Wache übernommen.
Ziemlich leer, der Kropf. Allerdings hatte das Küken keinerlei Anstalten gemacht, dass es Hunger hätte...
Liebevolles Vatertags-Küsschen für Papa-Geier!
Was für ein stolzer, beeindruckter Gesichtsausdruck von Papa-Geier beim Betrachten der wahnsinns Spannweite seines Kükens.
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