Neben den Marabus im Geierrestaurant von VulPro möchte ich natürlich nicht die Kapgeier und Weißrückengeier missachten.
Hier ein junger Weißrückengeier mit Krallenring zur Identifikation. Der Gute hat schon ordentlich zugelangt und sein Kropf ist prall gefüllt.
Kapgeier im Landeanflug.
Hungrig knabberten die Geier jeden Zentimeter Schweinehaut ab, in der Hoffnung, dass noch ein paar Aasfetzen zu finden sind. Wie gerne würde ich ihnen eine riesige Kuh servieren, damit sie sich alle sattfressen können.
Die Geier waren so hungrig und es gab so wenig Aas, dass sie sich sogar über Innereien und Fetzen hermachten, die sie sonst eher liegenlassen.
Tauziehen mit den Eingeweiden.
Eigentlich waren sämtliche Knochen blitzblank abgenagt, aber dennoch suchten die Geier hungrig weiter.
Ein ganz besonderer Gast heute im Restaurant: Ein Savannenadler oder Raubadler (Tawny Eagle). Den Kollegen habe ich hier noch nie gesehen!
Ob bewusst oder unbewusst, der Geier hier hatte einiges Gedärm um seinen Hals gewickelt und kam daher mit dem Schnabel nicht richtig dran. Dies hatte zur Folge, dass er von anderen Geiern kreuz und quer übers Feld gejagt wurde.
Die Milane kreisen seit einigen Tagen über VulPro. Früher gab es hier bestimmt ein Dutzend, aber jetzt sind sie deutlich seltener geworden.
Nachmittags bekamen die Kapgeier in der Brutvoliere von Obert eine Aasration serviert.
Begeistert machten sie sich über das Aas her...
… und formten schon bald ein Geiermandala rund ums Aas.
Liebe Krummschnäbel und Geierfreunde: Happy New Year!!!
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