Am Wochenende meiner Bartgeierkonferenz fand zeitgleich daheim die Martinikirmes statt. Während ich noch unterwegs war, hatte meine Schwesti bereits den ersten Geier auf der Kirmes ausfindig gemacht und mir ein Beweisbild geschickt. Da es sich um ein Amulett in ägyptischem Stil handelt, tippe ich auf einen Schmutzgeier - auch wenn die Schnabelform nicht ganz passt. Schmutzgeier wurden schon vor Jahrtausenden als Hieroglyphen genutzt. Daher trägt der Schmutzgeier nicht umsonst den Zweitnahmen "Pharao's Hühnchen".
Nach meiner Rückkehr wollte ich mir den Geier natürlich nicht entgehen lassen. Also mit Schwesti eine gemütliche Runde über die Kirmes gedreht, einen genialen Zockautomaten ausgekundschaftet und den Geier besucht. Diesmal im Dunkeln.
Natürlich wurden direkt Erinnerungen an 2015 wach, als mir meine liebe Nichte einen Winzlings-Stoffgeier an einem Schießstand erbeutet hatte. Wir entdeckten sogar noch weitere Krummschnäbel, denn der "Voodoo Jumper", den ich bereits im Juni auf der Fronleichnamskirmes gesehen hatte, war auch in Dinslaken vertreten.
Auch bei nächtlicher Beleuchtung gut zu erkennen: Der Geier mit Knochen im Schnabel.
Auch wenn die Kirmes sehr überschaubar ist, hier in der Luftaufnahme vom Riesenrand aus, so ist sie eindeutig die Geier-hafteste!!!
Das Abschluss-Feuerwerk ist übrigens auch nicht zu verachten!!!
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