Die Sicht war morgens relativ klar und traumhafte schneebedeckte Berge kamen zum Vorschein.
Außerdem kreisten die ersten prachtvollen Schneegeier in den Bergen. Manche kamen sogar auf Augenhöhe an das Auto herangeflogen.
Auf dem Berg angekommen reihten sich bereits die Paragliding-Taxis aneinander. Das letzte Stück ging zu Fuß zur Paragliding-Base, wo sich bereits die ersten Flieger in die Lüfte schwangen.
Unglaublich, dass sich die vielen Schnüre der Glider nicht hoffnungslos ineinander verknoten! Und woher wissen die eigentlich, wer zuerst starten darf? Ich habe nur mitbekommen, dass Tandemflieger Vorrang vor Solo-Fliegern haben und alle Flieger von "Blue Sky Paragliding" bevorzugt werden.
Mit Anlauf gehts teils unter vergnügtem Gekreische los über den Berghang und ab in die Lüfte.
Im Hintergrund ein traumhaftes Panorama.
Ab und zu kommen sogar ein paar Tiefflieger vorbei.
Bob musste sich noch etwas gedulden, da es besser ist die größten Flieger-Massen abzuwarten, um als letzter in der Thermik zu kreisen. Daher genoss er die herrliche Aussicht und die neugierigen Blicke der Touristen, die ihn immer wieder ablichteten.
Während also alle auf die perfekten Flugbedingungen warteten, konnte ich die Aussicht auf die wilden Geier genießen, die immer wieder nah der Bergspitze auftauchten. Sogar einen wilden Schmutzgeier konnte ich entdecken.
Hauptsächlich trieben sich allerdings riesige Schneegeier in der Gegend herum.
Was für wunderschöne, majestätische Geschöpfe!
Kein Paraglider dieser Welt wird jemals so elegant fliegen können wie ein Geier!!!
An diesem Panorama kann ich mich gar nicht sattsehen. Wieder so eine absolut unterschiedliche Kulisse zu allem, was ich in den vergangenen vier Monaten gesehen habe.
Aber noch schöner als die Landschaft sind die wilden Geier am Himmel!!!
Immer mehr Paraglider flogen los und ich wurde doch ziemlich schwermütig, dass dich den Berg mit dem Taxi werde runterfahren müssen. Aber mein Flug kommt schon noch!
Während sich die Pilotin bereit machte und unserem Gast in die vielen Schnüre einwickelte, passte unser Taxi-Fahrer auf Bob auf, bis er ihn schließlich freilassen konnte, nachdem die Glider wohlbehalten in der Luft angekoimmen sind.
Während der Rückfahrt konnte ich noch einmal die schöne Aussicht über die Täler genießen.
Währenddessen ließ Kevin daheim die Flügel hängen, da er heute aufgrund zu weniger Gäste nicht würde fliegen können.
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