In der großen Mangrovenhalle leben jetzt die drei fetten Seekühe, die zuvor in der Tropenhalle in einem recht kleinen Becken rumgeschwommen sind. Hier haben sie es eindeutig viel, viel schöner!!!
In einem großen Schlamm-Areal sind zahlreiche Krabben und anderes Getier zu entdecken und in den tollen Blumensträuchern fliegen tausende bunte Schmetterlinge herum. Im Vergleich zur früheren Mini-Mangrovenhalle eine tolle Erweiterung des Burgers Zoo!
Nach Abriss der Voliere wurden die vielen Gänsegeier an andere Zoos abgegeben. Die beiden Mönchsgeier durften bleiben und in eine andere Voliere umziehen.
Am Vormittag gab es direkt ein saftiges Aas, in das einer der Mönchsgeier hungrig seinen Schnabel hackte.
Der andere Mönchsgeier saß in luftiger Höhe neben einem großen, künstlichen Nest und putzte sein Gefieder.
Nachdem sich der Mönchsgeier seinen Kropf mit Frühstücksaas gefüllt hatte, flatterte er zu einem großen Baumstamm, der ans hoch gelegene Nest gelehnt ist.
Dieser Baumstamm dient nicht nur als Kletterhilfe, um ins Nest zu gelangen, sondern auch zum Schnabelputzen.
Sorgfältig wetzte der große Geier seinen Schnabel an der Rinde, bis die klebrigen Aasreste verschwunden waren.
Ein paar Flügelschlage und schon war der zweite Geier zum Nest gehüpft.
Die Brutsaison ist eigentlich vorbei. Trotzdem zupfte ein Geier Nistmaterial zurecht. Ob sich die beiden bereits auf die nächste Saison vorbereiten? Das wäre zwar etwas früh, aber warum nicht!?
Vor zwei, drei Tagen durfte das kleine Nashornbaby zum ersten Mal in die große Steppenlandschaft. Ich hatte befürchtet, dass der Winzling mit seiner riesigen Mutter noch stundenweise Freigang hat. Umso entzückter war ich, als Mutter und Kind bei meinem Eintreffen munter über die Steppe rannten.
Das Mini-Nashorn ist total aufgedreht gewesen und rannte kreuz und quer um seine Mutter herum. Diese versuchte mit dem Baby Schritt zu halten und trabte tapfer hinterher.
Wirklich ein süßes Gespann!
Etwas später in der Wüstenhalle...
...wie immer das Standardfoto vom Dinosaurierfossil ;-)
Kurz darauf entdeckte ich die drei Truthahngeier auf dem hohen Felsen mit tollem Blick über die Wüstenlandschaft.
Neugierig schauten sie sich um und flatterten von hier nach dort.
Sonnenbaden mit geöffneten Flügeln.
Stretching kurz vorm Abflug quer durch die Halle.
Nachdem zwei Geier durch die Halle flogen, saß nur noch einer oben auf dem Geierfelsen.
Immer wieder ein schöner Anblick, wie sie sich frei in der Wüstenhalle bewegen können. Ich glaube die drei fühlen sich hier wohl.
Überall laden Felsen und große Zweige zum Sitzen und Gefiederpflegen ein.
Schnabelsäuberung.
Als ich vom Klo zurück kam, war in der Zwischenzeit sogar einer zum Restaurant geflattert und beäugte neugierig die Gäste an den Tischen. Ob er sich hier hin und wieder den Schnabel vollschlingt?
Ein sehr sympathisches Tier!
Nach Abriss der alten Vogelvolieren für die Mangrovenhalle, wurden auch die süßen Königsgeier an andere Zoos abgegeben.
Nur noch dieses hübsche Auge beim Foto-Quiz erinnert an sie...
Burgers Zoo, immer einen Ausflug wert!!!
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