Wie jedes Jahr kann ich es kaum erwarten, wenn ich wieder Zeit habe die Gänsegeierküken im Duisburger Zoo zu besuchen. Vor allem, wenn es diesmal zwei gibt.
Das Küken der Ausquartierten ist mittlerweile 24 Tage alt und passt kaum noch unters Gefieder seiner Eltern.
Mittlerweile ist es auch kräftig genug, um sich hin und wieder aufzurichten und neugierig die Umgebung zu beobachten.
Gemütlich im Nest zu liegen ist aber deutlich weniger anstrengend.
Heute wurde das Nest ganz besonders aufgehübscht und die Geiereltern schleppten fleißig Blätter und Bambuszweige heran.
Auch beim Kopulieren im Nest konnte ich die beiden wieder beobachten.
Wirklich ungewöhnlich, dass sie auch weiterhin neben dem Küken kopulieren. Es kann doch eh nicht mit einem weiteren Ei klappen!?
Plötzlich fing das Küken an vergnügt umher zu flattern, als würde es erste Flugversuche unternehmen wollen. Damit ist es natürlich noch 2,5 Monate zu früh, aber man kanns ja mal versuchen...
Das Küken von Papageier und seiner Dame ist heute 12 Tage jung geworden.
Damit es auch weiterhin so gut wächst, hat sich Mamageier einen Logeplatz am Aas besorgt.
Marabu und Reiher haben kaum eine Chance etwas zu stibitzen.
Leider konnte ich das Küken heute nicht gut beobachten, aber Hauptsache es geht ihm gut!
Samstag, 23. April 2016
Mittwoch, 20. April 2016
21 und 9 Tage jung
Tag Nummer 9 bzw. 21 im Leben der beiden Gänsegeierküken des Duisburger Zoos.
Das Küken der beiden Ausquartierten entwickelt sich enorm und ist für seine 3 Wochen schon überraschend groß.
Die Eltern passen weiterhin super auf das Küken auf, füttern es mehr als genug und bauen ständig am Nest herum. Es scheint, dass sie nun endlich eine Aufgabe in ihrem einsamen Gehege gefunden haben und sich voll und ganz hineinstürzen. Hehe, das Küken wird demnach hoffnungslos verwöhnt werden.
Wer würde sich für so ein süßes Schätzchen nicht mit Leib und Schnabel einsetzen!?
Auch nebenan im Großgehege wird das knapp über eine Woche junge Küken von Papageier und seiner Dame gut umsorgt.
Offenbar hat es eine neue Ladung Stroh gegeben, denn das Nest sieht frisch ausgepolstert aus.
Aas!?
Das Küken der beiden Ausquartierten entwickelt sich enorm und ist für seine 3 Wochen schon überraschend groß.
Die Eltern passen weiterhin super auf das Küken auf, füttern es mehr als genug und bauen ständig am Nest herum. Es scheint, dass sie nun endlich eine Aufgabe in ihrem einsamen Gehege gefunden haben und sich voll und ganz hineinstürzen. Hehe, das Küken wird demnach hoffnungslos verwöhnt werden.
Wer würde sich für so ein süßes Schätzchen nicht mit Leib und Schnabel einsetzen!?
Auch nebenan im Großgehege wird das knapp über eine Woche junge Küken von Papageier und seiner Dame gut umsorgt.
Offenbar hat es eine neue Ladung Stroh gegeben, denn das Nest sieht frisch ausgepolstert aus.
Aas!?
Samstag, 16. April 2016
17 und 5 Tage jung
Mit zwei Gänsegeierküken im Duisburger Zoo stehe ich jetzt vor einem kleinen Problem: Zu welchem Küken soll ich zuerst gehen? ;-) Warte ich vor dem einen Nest, verpasse ich vielleicht die Fütterung im anderen Nest. Hehe, was für ein herrliches Luxusproblem... Allein zu wissen, dass es zwei Küken im Zoo gibt, ist schon ein Wunder!
Am Gehege der Gänsegeier und Marabus angekommen, gönnte sich Papageier einen ausgiebigen Snack, damit er später sein 5 Tage junges Küken füttern kann.
Mamageier übernahm hingegen das Beschützen und Wärmen des Kükens.
Die ganze Zeit über ließ Papageier das Nest nicht aus den Augen.
Nur wenig später humpelte er zurück zum Nest und übernahm die Kükenwache, damit Mamageier sich etwas erholen konnte.
Das Küken ist noch immer winzig klein und unendlich süß!
Alles es hungrig anfing zu fiepen...
...beeilte sich der stolze Papa eine Ration Aas hochzuwürgen, um das Kleine zu füttern.
Da das Küken noch so winzig ist, kann es nur Aasbrei oder Mini-Aasbröckchen verschlingen. Sind Stückchen zu groß, so werden sie vorsichtig von den Geiereltern in schnabelgerechte Stücke zerkleinert.
Aasbrei schlürf.
Eine Weile später wurde wieder der Platz im Nest getauscht und Mamageier durfte sich wieder ums Küken kümmern. Den beiden Geiereltern ist sofort anzusehen, dass sie bereits viel Erfahrung in der Aufzucht von Küken haben. Nach dem überraschenden Kükenverlust im letzten Jahr (im Alter von 2 Monaten) scheinen sie dieses Jahr besonders fürsorglich zu sein und das Küken zu verhätscheln.
Beschützerinstinkt.
Leider wollen die Marabus den Geiern immer wieder das Futter streitig machen. Haben die Geier ein Küken, so bekommen sie zusätzlich zum großen Aas auch kleinere Tiere wie Ratten, damit durch die kleineren, essbaren Knochen der Calcium-Haushalt gestärkt werden kann. Das ist sehr wichtig für den Knochenaufbau eines Kükens. Außerdem haben auch die Geiereltern durch die Eiablage ihre Reserven erschöpft.
Das Küken der beiden Ausquartierten ist mittlerweile 17 Tage alt und wächst rasend schnell.
Während ein Geier Wache hält, schlingt sich der zweite eine Portion Aas in den Kropf. Je größer das Küken wird, desto mehr möchte es schließlich gefüttert werden.
Zunächst versteckte sich das Küken wieder halb unter dem elterlichen Gefieder...
...aber dann konnte ich doch noch eine Fütterung beobachten.
Mampf!
Interessanterweise sammelten die Geiereltern immer wieder weiteres Nistmaterial, das sie allerdings oft auf das Küken legten, was diesem nicht wirklich gefiel. Das Nest ist dieses Jahr wirklich vorzeigbar und müsste zur Zeit gar nicht ausgebessert werden.
Am Gehege der Gänsegeier und Marabus angekommen, gönnte sich Papageier einen ausgiebigen Snack, damit er später sein 5 Tage junges Küken füttern kann.
Mamageier übernahm hingegen das Beschützen und Wärmen des Kükens.
Die ganze Zeit über ließ Papageier das Nest nicht aus den Augen.
Nur wenig später humpelte er zurück zum Nest und übernahm die Kükenwache, damit Mamageier sich etwas erholen konnte.
Das Küken ist noch immer winzig klein und unendlich süß!
Alles es hungrig anfing zu fiepen...
...beeilte sich der stolze Papa eine Ration Aas hochzuwürgen, um das Kleine zu füttern.
Da das Küken noch so winzig ist, kann es nur Aasbrei oder Mini-Aasbröckchen verschlingen. Sind Stückchen zu groß, so werden sie vorsichtig von den Geiereltern in schnabelgerechte Stücke zerkleinert.
Aasbrei schlürf.
Eine Weile später wurde wieder der Platz im Nest getauscht und Mamageier durfte sich wieder ums Küken kümmern. Den beiden Geiereltern ist sofort anzusehen, dass sie bereits viel Erfahrung in der Aufzucht von Küken haben. Nach dem überraschenden Kükenverlust im letzten Jahr (im Alter von 2 Monaten) scheinen sie dieses Jahr besonders fürsorglich zu sein und das Küken zu verhätscheln.
Beschützerinstinkt.
Leider wollen die Marabus den Geiern immer wieder das Futter streitig machen. Haben die Geier ein Küken, so bekommen sie zusätzlich zum großen Aas auch kleinere Tiere wie Ratten, damit durch die kleineren, essbaren Knochen der Calcium-Haushalt gestärkt werden kann. Das ist sehr wichtig für den Knochenaufbau eines Kükens. Außerdem haben auch die Geiereltern durch die Eiablage ihre Reserven erschöpft.
Das Küken der beiden Ausquartierten ist mittlerweile 17 Tage alt und wächst rasend schnell.
Während ein Geier Wache hält, schlingt sich der zweite eine Portion Aas in den Kropf. Je größer das Küken wird, desto mehr möchte es schließlich gefüttert werden.
Zunächst versteckte sich das Küken wieder halb unter dem elterlichen Gefieder...
...aber dann konnte ich doch noch eine Fütterung beobachten.
Mampf!
Interessanterweise sammelten die Geiereltern immer wieder weiteres Nistmaterial, das sie allerdings oft auf das Küken legten, was diesem nicht wirklich gefiel. Das Nest ist dieses Jahr wirklich vorzeigbar und müsste zur Zeit gar nicht ausgebessert werden.
Beiden Gänsegeierküken geht es offenbar super und die Geiereltern machen einen tollen Job!!!
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