Mama-Geier saß auf einem großen Felsen, wurde von nervigen Perlhühnern umlagert, aber sie schenkte ihnen nur einen kurzen Blick und schaute danach wieder ins Leere. Papa-Geier saß im Gras und war mit seiner Federpflege beschäftigt. Doch auch dies wirkte bei weitem nicht so gründlich und konzentriert wie sonst. Bereits nach nur wenigen gesäuberten Federn drehte er kurz den Kopf und ließ sich danach vornüber ins Gras fallen. Zunächst eher gemütlich und entspannt, aber schon bald legte er auch den Kopf ins Gras und wirkte irgendwie traurig. Ähnlich erging es auch den beiden ausquartierten Gänsegeiern in ihrem Extra-Gehege. Nachdem sie anfangs noch mit federverklebten Schnäbel nebeneinander standen, legte sich einer der beiden recht schnell auf den Boden in den Dreck und guckte melancholisch ins Nirgendwo...
Irgendwie eine traurige Stimmung, bei der man am liebsten ganz schnell seinen Kopf unter den Flügeln versteckt :-(
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen