So traurig ich auch über das Ende meines traumhaften Geierjahres bin, so freue ich mich dennoch endlich Papageier und seine Gänsegeierfamilie im Duisburger Zoo wiederzusehen!!! Ich habe meinen Lieblingsgeier schrecklich vermisst und bin sehr, sehr glücklich, dass er noch am Leben ist!
Mama-Geier (rechts) mit ihrer Tochter (links), der "großen Schwester" aus 2012. Wirklich schön, dass sie noch immer im Duisburger Zoo ist und noch nicht weggegeben wurde.
Die große Schwester.
Endlich lerne ich auch den "kleinen Bruder" kennen, das Gänsegeierküken aus 2013, dessen Geburt und Aufzucht meine Schwester mir so nett mit vielen Besuchen und hunderten Fotos dokumentiert hat. Ein Prachtkerlchen!!!
So flauschig aufgeplustert mit seinen 5 Monaten.
Natürlich ist es schwer von nun an wieder nur noch in Zoos gehen zu können, um Geier zu bewundern. Aber ich bin sehr, sehr stolz und dankbar, dass ich dieses wahnsinns Geierjahr erleben durfte!!! Ich bin mir sicher, dass mir die süße Gänsegeierfamilie hier im Duisburger Zoo über die ersten Entzugserscheinungen hinweghelfen wird.
Sonntag, 15. September 2013
Donnerstag, 12. September 2013
Abschiedsbilder von VulPro
Jetzt ist es tatsächlich so weit und der Abschied von VulPro steht morgen bevor, gleichbedeutend mit dem Ende meines traumhaften Geierjahres "Auf den Schwingen des Geiers rund um die Welt"!
Von allen Abschieden fällt mir der Abschied von VulPro am allerschwersten, da diese Geiercenter für mich nach wie vor das Maß aller Geierdinge ist!!! Mir fehlen einfach die Worte, bzw. könnte ich stundenlang von den letzten sechs Monaten schwärmen, aber dann wird der Kloß im Hals nur noch größer :-(
Daher kommen nun einfach noch ein paar schöne Bilder der letzten paar Tage...
Wilder Weißrückengeier (rechts) und wilder Kapgeier (links) mampfen genüsslich vom Aas im Geierrestaurant:
Unseren Hammerkop, den wir wegen eines Flügelbruches in den letzten Wochen gepflegt hatten, haben wir am Sonntag freigelassen. Er wird nicht mehr richtig fliegen können, hat aber wie der einflügelige Heilige Ibis die Chance bei VulPro zu bleiben und weiterhin von uns gefüttert zu werden. Allerdings haben wir ihn leider nicht mehr gesehen. Wollen wir hoffen, dass er nur durch den Zaun zur Nachbarfarm gelaufen ist und dort einen Tümpel mit lecker Fröschen gefunden hat.
Percy Junior, unser neuer Geierbotschafte von VulPro, ist nun 35 Tage alt. Es bricht mir das Herz, dass ich seine ganze Handaufzucht nicht weiter miterleben kann, da jeder Tag spannend und lehrreich ist. Wie sehr habe ich immer davon geträumt mit einem Geierküken Kuscheln und Spielen zu können. Dieser Traum wurde hier Wirklichkeit! Umso schwerer der Abschied! Aber ich bin unendlich dankbar, dass ich dieses süße Kerlchen 35 Tage lang bewundern durfte!!! Ich bin mir sicher, dass Percy Junior Leben verändern wird und viele Menschen lehrt Geier zu lieben!!!
Schnief, diese wunderschöne Aussicht aus dem Fenster wird mir schrecklich fehlen!!!
Hoch oben auf den Brutfelsen ist fast unbeobachtet unser zweitjüngstes Kapgeierküken zu einem stattlichen Riesenhuhn herangewachsen! Mittlerweile ist es 43 Tage alt.
Die Gaukler und ich werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Nichts desto trotz sind sie richtig schöne Tiere. Die vergangenen Tage waren mehr als sommerlich, so dass ich die kurze Hose noch einmal auspacken konnte. Auch den Gauklern war so heiß, dass sie schwer hechelnd auf der Wiese lagen und in der Sonne badeten.
Keine Worte können beschreiben, wie sehr ich Rocky, diesen fetten, verblödeten, herzensguten und endniedlichen Riesenkampfgockel, vermissen werde. So eine leidenschaftliche Hass-Liebe habe ich noch nie verspürt. Mir werden sogar seine brutalen Tritte fehlen!
Rockys erste Brut ist seit wenigen Tagen selbstständig unterwegs, während ihre Mutter um Rockys Gunst bettelt. Aber da nach der zweiten Brut vor wenigen Tagen noch drei weitere Hennen mit Eier-Ausbrüten beschäftigt sind, ist Rocky froh, dass nun endlich wieder eine weitere Henne zur Verfügung steht. So ein Hahn ist schließlich sehr beschäftigt damit möglichst viele Küken zu zeugen.
Noch mehr wilde Geier im Restaurant.
Unser zweitältestes Küken, 72 Tage alt, gesund und munter und wunderschön!
Auch die kleinen, bunten Vögelchen, die sich hier überall auf der Farm blicken lassen, werde ich sehr vermissen. Es verging kein Tag, an dem es nicht etwas Neues zu entdecken gab!
Gestern Abend haben wir sogar noch einen neuen Seeadler mit Flügelverletzung eingesammelt. Eine junge Dame, wunderschön anzuschauen. Ihr geht es den Umständen entsprechend sehr gut.
Aufgeplusterter Gaukler kurz vorm Angriffssprung.
Auf Wiedersehen, Geierrestaurant!!!
In den letzten zwei Tagen schnickten immer wieder süße Raupen über die Wiese. Wobei, Wiese kann man das verdörrte braune Zeugs eigentlich nicht mehr nennen. Alles vertrocknet und weit und breit keine saftigen grünen Blätter für die Raupen in Sicht.
Vielen Dank, VulPro, für die unglaublich schönen, vergangenen sechs Monate!!!
Von allen Abschieden fällt mir der Abschied von VulPro am allerschwersten, da diese Geiercenter für mich nach wie vor das Maß aller Geierdinge ist!!! Mir fehlen einfach die Worte, bzw. könnte ich stundenlang von den letzten sechs Monaten schwärmen, aber dann wird der Kloß im Hals nur noch größer :-(
Daher kommen nun einfach noch ein paar schöne Bilder der letzten paar Tage...
Wilder Weißrückengeier (rechts) und wilder Kapgeier (links) mampfen genüsslich vom Aas im Geierrestaurant:
Unseren Hammerkop, den wir wegen eines Flügelbruches in den letzten Wochen gepflegt hatten, haben wir am Sonntag freigelassen. Er wird nicht mehr richtig fliegen können, hat aber wie der einflügelige Heilige Ibis die Chance bei VulPro zu bleiben und weiterhin von uns gefüttert zu werden. Allerdings haben wir ihn leider nicht mehr gesehen. Wollen wir hoffen, dass er nur durch den Zaun zur Nachbarfarm gelaufen ist und dort einen Tümpel mit lecker Fröschen gefunden hat.
Percy Junior, unser neuer Geierbotschafte von VulPro, ist nun 35 Tage alt. Es bricht mir das Herz, dass ich seine ganze Handaufzucht nicht weiter miterleben kann, da jeder Tag spannend und lehrreich ist. Wie sehr habe ich immer davon geträumt mit einem Geierküken Kuscheln und Spielen zu können. Dieser Traum wurde hier Wirklichkeit! Umso schwerer der Abschied! Aber ich bin unendlich dankbar, dass ich dieses süße Kerlchen 35 Tage lang bewundern durfte!!! Ich bin mir sicher, dass Percy Junior Leben verändern wird und viele Menschen lehrt Geier zu lieben!!!
Schnief, diese wunderschöne Aussicht aus dem Fenster wird mir schrecklich fehlen!!!
Hoch oben auf den Brutfelsen ist fast unbeobachtet unser zweitjüngstes Kapgeierküken zu einem stattlichen Riesenhuhn herangewachsen! Mittlerweile ist es 43 Tage alt.
Die Gaukler und ich werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Nichts desto trotz sind sie richtig schöne Tiere. Die vergangenen Tage waren mehr als sommerlich, so dass ich die kurze Hose noch einmal auspacken konnte. Auch den Gauklern war so heiß, dass sie schwer hechelnd auf der Wiese lagen und in der Sonne badeten.
Keine Worte können beschreiben, wie sehr ich Rocky, diesen fetten, verblödeten, herzensguten und endniedlichen Riesenkampfgockel, vermissen werde. So eine leidenschaftliche Hass-Liebe habe ich noch nie verspürt. Mir werden sogar seine brutalen Tritte fehlen!
Rockys erste Brut ist seit wenigen Tagen selbstständig unterwegs, während ihre Mutter um Rockys Gunst bettelt. Aber da nach der zweiten Brut vor wenigen Tagen noch drei weitere Hennen mit Eier-Ausbrüten beschäftigt sind, ist Rocky froh, dass nun endlich wieder eine weitere Henne zur Verfügung steht. So ein Hahn ist schließlich sehr beschäftigt damit möglichst viele Küken zu zeugen.
Noch mehr wilde Geier im Restaurant.
Unser zweitältestes Küken, 72 Tage alt, gesund und munter und wunderschön!
Auch die kleinen, bunten Vögelchen, die sich hier überall auf der Farm blicken lassen, werde ich sehr vermissen. Es verging kein Tag, an dem es nicht etwas Neues zu entdecken gab!
Gestern Abend haben wir sogar noch einen neuen Seeadler mit Flügelverletzung eingesammelt. Eine junge Dame, wunderschön anzuschauen. Ihr geht es den Umständen entsprechend sehr gut.
Aufgeplusterter Gaukler kurz vorm Angriffssprung.
Auf Wiedersehen, Geierrestaurant!!!
In den letzten zwei Tagen schnickten immer wieder süße Raupen über die Wiese. Wobei, Wiese kann man das verdörrte braune Zeugs eigentlich nicht mehr nennen. Alles vertrocknet und weit und breit keine saftigen grünen Blätter für die Raupen in Sicht.
Vielen Dank, VulPro, für die unglaublich schönen, vergangenen sechs Monate!!!
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