Montag, 28. März 2016

Ostermontag bei VulPro

Nachdem die Weißkopfgeier bereits einen Extra-Blogeintrag bekommen haben, folgen nun ein paar Bilder der anderen Krummschnäbel von VulPro sowie aktuelle Bilder aus dem Geierrestaurant.
Unser armer Kapgeier-Patient war vorgestern und gestern nicht wirklich glücklich in seiner Schlinge. Daher haben wir heute eine neue Konstruktion ausprobiert, die Kerri bereits erfolgreich bei einem der Black Eagle angewendet hatte. Mit Hilfe einige Seile und eines elastischen Netzes haben wir ihn praktisch wie in einem großen Spinnennetz eingewickelt. Er kann auf diese Weise seine Flügel zumindest etwas besser bewegen als in der alten Schlinge und trainiert hoffentlich mit der gewonnenen Bewegungsfreiheit endlich seine Beine besser.
Das schnabelgerechte Frühstücks-Aas schien ihm in dieser Hängematte jedenfalls besser zu schmecken, denn er schlang sich gierig den Kropf voll. Bei so viel Appetit hatte ich schon die Befürchtung, dass wir die Halteseile nochmal strammer ziehen müssen, bei all dem zusätzlichen Gewicht...






Kerri bei einer Gaukler-Krauleinheit.


Ohrengeier.

Heute flatterten schon um 9 Uhr die ersten Kapgeier und eine ganze Armada Weißrückengeier ins Geierrestaurant. Es ist uns wirklich ein Rätsel, wo die vielen Weißrückengeier auf einmal herkommen. Zur Zeit haben wir bis zu einem Dutzend von ihnen gleichzeitig hier.




Allerdings sind seit zwei Tagen die Marabus bis auf zwei Exemplare fast alle verschwunden.

Natürlich habe ich, wie immer, versucht ein paar Kampf-Action-Bilder zu erbeuten. Aber leider nicht wirklich mit Erfolg...


Kaum zu glauben, aber solche Schweinehautfetzen kriegen Marabus in einem Stück runtergeschlungen.




Die Heiligen Ibisse sind seit Kurzem sehr zahlreich vertreten.






Ein Geier-Tornado über VulPro.


Eingeweide reiß.


Mampf!


In der Großvoliere wartete eine Horde Kapgeier hungrig auf eine Aasration. Pech gehabt, kein Aas da!


Ein Hadida auf der Brutvoliere.

Die Palmgeier sind leider nicht so gut abzulichten, weil sie sich die meiste Zeit des Tages verstecken. Eigentlich sieht man sie nur, wenn sie nach einem Diättag endlich wieder Futter kriegen.


Nur der handzahme Palmgeier treibt sich natürlich in der Nähe herum.

Nachmittagsstimmung in der Brutvoliere.


Ich brauche wohl kaum zu erwähnen, dass ich jeden einzelnen Tag hier genieße!!! :-)

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