Dienstag, 22. März 2016

Gaukler, Kapgeier & Geierrestaurant

Großer Tag bei VulPro: Endlich durfte ich wieder einen Kapgeier einfangen und auf den Arm nehmen!!! Unsere drei Patienten sind mittlerweile fit genug, so dass wir sie heute in die Großvoliere zu ihren Artgenossen und den Weißrückengeiern entlassen konnten. Das Geiereinfangen klappt noch richtig gut, ich konnte mir direkt den ersten schnappen.

Kim bekam auch einen und Kerri schnappte sich den letzten.



Ich hoffe die drei bleiben weiterhin so fit wie bisher, so dass wir uns keine Sorgen mehr um sie machen müssen.
Weißkopfgeier beim Abflug.



Unser Seeadler.

Und die beiden Black Eagle vereint im Nest.

Bei den Gauklern war heute großer Umzugstag. Da die Voliere mit den Weißkopfgeiern zu groß ist und sie immer wieder mit zu viel Schwung in das Gitter geflattert sind, zogen die Gaukler heute wieder in ihre alte Voliere zurück. Vielleicht haben die beiden Weißkopfgeier jetzt auch Gelegenheit in Ruhe zu Brüten!? Da ich beim Einfangen der Gaukler aus bekannten Gründen besser nicht mitgeholfen habe, habe ich lieber Fotos gemacht.








Interessanterweise konnte ich sogar ein, zwei Fotos machen, ohne dass direkt meine Kamera attackiert wurde. Immerhin kann ich mich jetzt wieder etwas mehr um die Weißkopfgeier kümmern, jetzt wo ihre Voliere wieder sicher für mich ist.
Gegen 12 Uhr ist Kim leider abgereist. Die drei Tage mit ihr vergingen viel zu schnell. Aber umso schöner ist es doch, eine weitere Geierfreundin endlich mal live jenseits von Facebook getroffen zu haben!
Pünktlich zu ihrer Abreise kamen endlich die wilden Geier vom Himmel ins Geierrestaurant gestürzt. Ich schaffte es gerade noch ins Beobachtungshäuschen, bevor das Geflatter losging. Hier der Blick vom Eingang des Häuschens nach oben.

Neugieriges Warten und Beobachten.


Anfangs trieben sich zunächst Milane und Marabus im Restaurant herum, die Geier landeten auf der Wiese, im Schatten unterm Baum oder auf dem Dach der Brutvoliere.






Die beste Foto-Serie des heutigen Tages:





Wohl bekommts!

Kurz darauf ging das Gemetzel los und alle Geier stürmten auf einmal Richtung Aas. Ich kann es den Geiern nicht verübeln, dass sie die kleineren Ferkel und Schweinehälften diesem fiesen, halb aufgeblähten Ekelvieh rechts im Bild vorgezogen haben.

Traumhaft, so viele Geier auf einem Haufen!











Die Marabus stechen aus der Masse einfach hervor... Eines Tages mache ich plötzlich mehr Bilder von ihnen als von den prachtvollen Geiern!?









Nach dem Besuch im Geierrestaurant machten Kerri, Chelsea und ich einen kurzen Abstecher nach Jasmyn. Anschließend Aas einsammeln, Volieren aufräumen und gemütlich mit ein bisschen Geier-Beobachten den Tag ausklingen lassen.



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