Nun möchte ich noch ein paar Bilder der Geier-Volieren von VulPro nachreichen, damit ihr euch das Geier-Center noch besser vorstellen könnt. Schaut euch am besten noch einmal im vorletzten Artikel die Luftaufnahmen von VulPro an, dann seht ihr, wie die Volieren angeordnet sind. Aus Bodennähe sehen die Volieren wie folgt aus:
Vorne die große Voliere mit den vielen Kapgeiern, Weißrückengeiern und dem Ohrengeier-Pärchen. Dahinter die Voliere mit den beiden Palmgeiern und dem Andenkondor, links die Kapgeier-Brutvoliere mit der künstlichen Felsenlandschaft.
Ab durch die Mitte:
Läuft man rechts an den Volieren entlang zur Andenkondor-Voliere, so ergibt sich dieser tolle Blick auf die Bergkette hinterm Center:
Blick auf die Palmgeier-Voliere von der anderen Seite. Diesmal liegt die Kap- und Weißrückengeier-Voliere im Hintergrund. Links ein Stück der Kapgeier-Brutvoliere:
Die grünen Netze dienen übrigens als Schattenspender, weil die Südafrikanische Sonne herrlich warm knallt und Bäume eher Mangelware sind. Natürlich mögen Geier die Sonne zum Federntrocknen etc., aber gerade in der Mittagshitze ziehen sie sich lieber in den etwas kühleren Schatten zurück.Die Voliere der beiden Gaukler (Bateleur Eagle).
Rechts ein Teil der Rehabilitations-Volieren, links die Gaukler-Voliere:
Die sechs kleinen Rehabilitations-Volieren (je drei Volieren nebeneinander, in zwei Reihen hintereinander):
Aus dieser Sicht waren die drei vorderen Volieren leer, hinten links später der verletzte Bussard, in der Mitte die letzten beiden Geier-Neuzugänge und hinten rechts das Aas-Lager, zumindest Lagerort für die Säcke und Kisten voller Ferkel.Greifvogel-Voliere mit Adler, Bussarden, Eule & Co., dahinter die Andenkondor-Voliere:
Aus der anderen Richtung, Greifvogel-Voliere mit Blick auf die Bergkette:
Künstliche Felsenlandschaft der Kapgeier-Brutvoliere mit vielen Nistplätzen, links Beobachtungsplatz für das Geier-Restaurant:
Hinter der Brutvoliere liegt das Geier-Restaurant, dessen krummschnäbelige Gäste sich prima aus einem Versteck im Schatten (rechts) beobachten lassen. 
Dazu wurde ein Baum mit grünem Tarnnetz umgeben, in das Guckschlitze geschnitten wurden. 
Dort lässt es sich stundenlang aushalten und man hat die besten Chancen massig Geier im Landeanflug bewundern zu können.Ein etwas anderer krummschnäbeliger Besucher des Geier-Restaurants.
Hinter dem Geier-Restaurant gibt es ein Wasserloch 
mit einem schönen, knorrigen "Geier-Baum" (links), den allerdings die meiste Zeit die vielen wilden Milane (Kites) in Beschlag genommen haben. 
Auf der Wiese finden sich teils hübsche Blumen und interessante Früchte...
Baum zwischen halbblindem Ohrengeier-/Eulen-Voliere und der großen Kapgeier- und Weißrückengeier-Voliere, rechts eine kleine zweigeschossige Extravoliere, in der Speedy im Erdgeschoss gewohnt hatte.
Es gibt Pläne eine weitere große Voliere zu erreichen und diesen Baum mit einzubeziehen. Seine Krone würde teilweise gekappt und kleinere Äste entfernt werden, damit die Geier den Baum als Rast- und Nistplatz nutzen könnten. Die Finanzierung dieser Voliere ist allerdings leider noch nicht gesichert. Alleine eine "normale" große Voliere würde ca. 2.000 € kosten und für die Einbeziehung der Baumes gibt es noch keinen Kostenvoranschlag. Ziel ist es ja auch das Dach der Voliere so zu gestalten, dass der Baum nach oben hin weiterwachsen kann. Hoffentlich lässt sich dieses Projekt bald verwirklichen, damit noch mehr verletzte Geier ein schönes Zuhause finden können!!!Hm, kann es sein, dass ich gar nicht die komplette Voliere mit dem halbblinden Ohrengeier und dem hübschen Milchuhu fotografiert habe!? Falls ich ein Bild finde, werde ich es nachreichen. Ansonsten habe ich ja viele Bilder vom Ohrengeier gezeigt, da sieht man die Voliere ja auch recht gut.
Blick über die Wiese, das Geier-Restaurant auf die Brutvoliere, mit dem Wasserloch rechts:
Alle anderen Volieren befinden sich aus diesem Blickwinkel hinter der Brut-Voliere und der Wohnbereich hinten rechts hinter der weißen Mauer.
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