Montag, 8. Juli 2013

Unsere Küken und die wilden Besucher

Natürlichkann ichs mir nicht verkneifen immer wieder mit der Kamera an den Geiernestern vorbeizuschleichen, um hoffentlich einen Blick auf die beiden süßen Kapgeierküken von VulPro zu erhalten.
Unser Winzling:
Zärtlich und gaaanz vorsichtig wird das Küken beschnäbelt.
Beide Geiereltern teilen sich das Brüten, das Füttern und die Aufzucht vorbildlich.
Ist das nicht ein niedlicher Größenunterschied?
Minischnabel vs. Riesenschnäbel.
Im Reifennest, aufgrund der Höhe weniger gut zu beobachten, kräht das kräftig, ältere Küken munter vor sich hin und schreit lautstark nach Aas.
Am gestrigen Sisterhearttag haben wir einen neuen Patienten bekommen, einen vergifteten Weißrückengeier. Leider hat er vom falschen Aas gefuttert und es geht ihm sehr schlecht. Wir versuchen ihm mit Medikamenten und viel Flüssigkeit zu helfen, aber er sieht einfach nur jämmerlich aus :-( Armes Krummschnäbelchen!
Um uns herum haben sich heute viele wilde Geier bemerktbar gemacht.
Zwischenzeitlich waren gut 50 Geier im Restaurant. Als ich sie bewundern wollte, waren allerdings "nur" noch 25 dort. Wie immer ein herrlicher Anblick!
Farblich perfekt an das vertrocknete Gras angepasst.
Auch ein paar markierte Geier kamen und besuchen, wie dieser hübsche Kollege im Schnellmarsch.
Landeanflug.
Einer geht noch...
Leider konnten die Geier schon bald der guten Thermik nicht wiederstehen und schwangen sich in die Lüfte.
Kleiner Nicht-Geier am Rande.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen