Mittags entdeckte ich plötzlich einige Geier im Landeanflug aufs Flussbett, dass auf unserer linken Seite hinter einem Dickicht aus Bäumen und Sträuchern versteckt war. An einem winzigen, freien Stückchen entdeckten wir sie plötzlich: Ca. 100 Weißrückengeier, die gemütlich auf dem sandigen Flussufer saßen und sich sonnten bzw. sich ein gemütliches Bad gönnten.
Leider konnte ich nur einen kleinen Bruchteil fotografieren, weil das Dickicht einfach zu undurchdringlich war, aber bei dieser Geier-Vollversammlung ists ja kein Wunder, dass ich im übrigens Nationalpark kaum Geier entdecken konnte. Ich glaube außer uns hat niemand diese Geiermassen entdeckt, es war ja auch reiner Zufall. Wie gerne hätte ich mich mit meinem Badehandtuch daneben gelegt...
Hin und wieder tauchten Giraffen auf...
Am großen Wasserloch vor dem Lower Sabie Camp konnten wir Unmengen riesiger Nilpferde, langer Krokos und viele Nimmerstatts entdecken.
Krokos sind toll! Sie grinsen immer so lieb vor sich hin!
Ein Warzenschwein am weit entfernten Seeufer.
Auch eine Giraffe und ein Springbock kamen aus dem Gebüsch, um im Kroko-versuchten See zu trinken.
Eine Weile später wäre uns fast ein perfektes Youtube-Video geglückt: Ein großes Kroko schlich sich lautlos an ein trinkendes Impala heran. Das Impala bemerkte nichts, bis das Kroko nur noch wenige Zentimeter entfernt war.
Wir hatten bereits alle Kameras auf Video umgestellt, um einen spektakulären Angriff filmen zu können. In letzter Sekunde wurde das Impala allerdings von seinen Freunden gewarnt und machte einen Satz nach hinten. Armes Kroko, diesmal muss es wohl mit leerem Magen weiterschwimmen.
Die Nimmersatts beim gemütlichen Sonnenbaden. Wirklich schöne Vögel.
Eines meiner Lieblingsbilder: Nilpferde, Krokos und ein Nimmersatt mit ausgebreiteten Flügeln.
Auf dem Rückweg stoppten wir natürlich noch einmal an der Geier-Vollversammlung. Die Hälfte war bereits weitergezogen, die anderen saßen aber noch immer am Flussufer, diesmal mit zum Trocknen ausgebreiteten Flügeln. Hübsche Tiere! Ich wünschte ich könnte sie auf einem saftigen Riesen-Aas entdecken!!!
Die Wasserbüffel trieben sich noch immer entlang der Straße herum...
...und auch eine Giraffe schaute noch einmal vorbei.
Diesmal sahen wir nicht ganz so viele Elefanten auf der Straße, dafür aber quer durch die Büsche im Flussbett. Als wenn sich alle Elefanten des Nationalparks an dieser Stelle versammelt hätten.
Prachtvolle Riesenohren! Leider hat sich unser Guide nicht getraut näher heranzufahren, damit ich ihnen am Ohr zupfen kann...
"Man nennt mich: WAR-ZEN-SCHWEIN!"
Ausblick von einem kleinen Aussichtshügel:
Rückkehr ins Pretoriuskop Camp nach einem wunderschönen Tag!!!
Auf dem Camp-Gelände geht die Safari allerdings weiter: Verblödete Perlhühner soweit das Auge reicht ;-)
Und viele verschiedene Arten von Kolibris direkt im bunten Baum vor unserer Bungalow-Tür!
Dienstag, 30. Juli 2013
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