Mjamm, mit einem saftigen Stück Aas im Schnabel fängt der Tag doch richtig gut an!
Gleich noch zwei Säcke Nistmaterial hinterher und der Tag könnte kaum besser beginnen, für die Kapgeier in der Brutvoliere von VulPro.
Das süße Kalahari-Paar rannte natürlich gleich als erstes los, um sich die schönsten Nistzweige zu sichern.
Schnell den Schnabel mit Zweigen vollstopfen und wieder zurück zum Nest.
Die beiden haben sich ja entschlossen ein neues Nest zu bauen und ihr prachtvolles Riesennest zu verschmähen. Frage mich allerdings, warum sie nicht das ganze Gerümpel wiederverwerten. Würde mir eine Menge Arbeit ersparen. Aber andererseits glauben sie ja, dass ihnen das alte Nest Pech gebracht hat. Kein Wunder, dass sie die Unglückszweige nicht nochmal verwenden wollen.
Wehe jemand kommt dem Nest zu nahe... der wird sofort davongejagt.
Endlich habe ich es geschafft den Moment abzupassen, wenn die anderen Geier von den Brutfelsen herabgeflattert kommen, um sich ihren eigenen Anteil am Nistmaterial zu sichern. Was für beeindruckende Flügel die Kapgeier doch haben, wenn sie NICHT verkrüppelt sind!!!
Prachtvoll, oder? Einfach nur wunderschön!
Keine zehn Minuten später war das Nistmaterial komplett aufgeteilt und die Brutpärchen bastelten fleißig an ihren Nestern herum.
Das aufgeregte Geschnatter hat mal wieder die wilden Geier angelockt, die schon bald dicht über den Volieren kreisten und zum Teil im Geierrestaurant landeten.
Selbst in der freien Natur gibt es Krüppelgeier, die einen mitleiderregenden Anblick liefern. Was dem armen Krummschnabel hier wohl passiert ist? Sieht fasst so aus, als sei er irgendwo hängen geblieben oder von einem Raubtief angefallen worden.
Im Geierrestaurant zofften sich die Geier ganz schön. Dabei war doch genug Aas für alle da!?
Als das Restaurant immer voller wurde, habe ich mich dann allerdings wieder aus dem Staub gemacht, um die Geier nicht zu stören.Gutes Aas hack!
Montag, 29. April 2013
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