Haha, klassischer Fall von Fehlalarm im Geierrestaurant von VulPro! Als die Geier in der Brutvoliere genüsslich an ihrer frischen Ziege herumschmatzten...
...bzw. viel mehr gierig grunzende und fauchende Geräusche von sich gaben...
...kreisten plötzlich Unmengen wilder Kapgeier am Himmel und die ersten landeten sofort auf der Wiese.
Sie müssen wohl gedacht haben, dass auch im Geierrestaurant Aas ausgelegt wurde und schon nach kurzer Zeit saßen 14 Geier auf der Wiese, drei weitere auf der Voliere und gut 25 kreisten hungrig am Himmel.
Einige am Himmel kreisende Geier wurden penetrant von schwarzweißen Krähen attackiert.
Sogar zwei von VulPro markierte Geier konnte ich entdecken, einen auf der Wiese und diesen hier im Flug:
Ein traumhafter Anblick!!!
Was für bildhübsche Kreaturen!
Auf dem Volierendach zofften sich zwei Geier um den besten Platz, dabei ist die Voliere doch mittlerweile so riesengroß, dass hundert Geier auf dem Dach landen könnten.
Die Geier blieben in sicherer Entfernung und stellten nach einer halben Stunde Warterei fest, dass leider kein Aas für sie ausgelegt war.
Der erste machte sich um Acker...
...drei weitere...
...und schon bald hatte sich die gesamte Versammlung in die Lüfte erhoben.
Nur die Spaßvögel auf dem Volierendach blieben noch eine Weile dort und machten ein paar Faxen. Unter dieser Schönheit hier konnte ich direkt drunterstehen, ohne dass sie weggeflogen ist. Netterweise bekam ich keine Fontäne ab.
Was für eine elegante Körperhaltung. Einfach nur süß!
Die Geier kreisten noch eine ganze Weile am Himmel, bis sie sich hungrig auf die Futtersuche machten. Es tat mir wirklich leid, dass wir heute keine fette, saftige Kuh griffbereit hatten.
Es war nach einigen stürmischen und kühlen Tagen heute wieder richtig herrlich sonnig und windstill. Aber kaum kam eine leichte Brise, da breiteten sofort alle Geier in den Volieren die Flügel aus und ließen sich den Wind durch die Federn wehen.
Der Storch ist mittlerweile so merkwürdig, dass ich ihn kaum noch verstehe. An manchen Tagen rennt er mir hinterher wie ein Schoßhund, an manchen Tagen haut er panisch vor mir ab bzw. möchte nachmittags nicht mehr in seine Voliere zurück. Natürlich weiß ich ja, dass es größtenteils an der Kleidung liegt. Jacken mag er nicht, ohne Hut mag er nicht und mein Jogging-Outfit mag er erst recht nicht (konnte hier günstige Laufschuhe erstehen und habe mir vorgenommen mehrmals die Woche, vielleicht täglich, zumindest einmal um die Farm zu joggen, weil ich mich nach einem halben Jahr ohne Sport wirklich schlapp fühle. Laut Kerri sind es nur 1,5 km am Zaun entlang, kommt mir aber irgendwie weiter vor. Wie auch immer, in 10 Minuten bin ich einmal rum, das sollte täglich machbar sein.) Natürlich werde ich auf den Storch keine Rücksicht mehr nehmen, was meine Kleidung betrifft. Was zur Folge hat, dass ich ihm weniger Küken tagsüber zustecke, wenn er mich ignoriert. Praktischerweise ist er dann nachmittags so hungrig, dass er freiwillig gegen 16 Uhr vor seiner Voliere herumlungert, wo es morgens und nachmittags Futter gibt.
Samstag, 6. April 2013
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