Da sich der Marabu noch immer hier in VulPro herumtreibt, kann ich immer mal wieder ein paar Bilder von ihm machen. Wann sieht man schonmal einen Marabu in freier Wildbahn? Nachts schläft er trotz teils kräftiger Windböen gemütlich auf einer der Volieren und tagsüber läuft er viel auf der Wiese herum bzw. futtert im Geierrestaurant. Kommt ihm aber jemand zu nahe, dann flattert er schnell wieder auf ein sicheres Volierendach.
Kurz die Muskeln lockern und alles vorbereiten für den Abflug.
Tief in die Hocke gehen, Flügel ausbreiten...
...los gehts!
Allerdings nur wenige Meter zur Nachbarvoliere.
Dies ist auch sein liebster Schlafplatz.
Direkt oberhalb der Geierschaukel.
Nachmittags hing die Andenkondor-Dame gemütlich auf ihrer Sitzstange ab.
Ihr herzhaftes Gääähnen war so ansteckend, dass wir schon bald abwechselnd um die Wette gähnten. Sie bekommt den Schnabel aber eindeutig weiter auf!
Auch der Andenkondor-Mann döste gemütlich auf der Wiese.
Der einflügelige Heilige Ibis ist mittlerweile jeden Tag total lieb und kommt immer angelaufen, wenn er Hunger hat. Ist er nach zwei bis drei Küken satt, dann geht er langsam weg, aber man möchte meinen einen sehr dankbaren Blick zu erkennen. Süßes Tier!
Am späten Nachmittag stelzte der Marabu noch einmal über die Wiese, bevor er zur Nachtruhe auf die Voliere flatterte.
Blick aus dem Beobachtungshäuschen in der Dämmerung.
Abends durchleuchteten wir noch einmal die älteren Kapgeier-Eier. Eines stellte sich leider vor Kurzem als unbefruchtet heraus und wurde aus dem Inkubator entfernt. In den anderen Eiern kann man aber deutlich Adern erkennen und in den älteren Eiern sogar Bewegungen. Nur noch etwa zehn Tage bis zum ersten Küken!
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