Was macht man, wenn mal über 20 Kapgeier und Weißrückengeier in einer Voliere von VulPro mit Nistmaterial zum Spielen versorgt und sie alle plötzlich begeistert auf einen zugestürmt kommen???
Den Moment genießen und in die Kamera lächeln! Und genau in dem Moment vorsichtig den Rückzug antreten, wo die Geier statt nach den Zweigen nach Schnürsenkeln hacken.
Die Ohrengeier hingegen waren eher zurückhaltend.
Sie haben sich lieber möglichst viele Zweige auf einmal in den Schnabel gestopft...
...und sorgfältig auf ihrem Aas drapiert!
So aktiv habe ich die Andenkondor-Dame bisher nur selten gesehen!
Sie hat lieb in die Kamera geschaut...
...und ein paarmal kräftig mit den Flügeln geflattert.
Ankunft der wilden Kapgeier, wie immer ein herrlicher Anblick!
Da unser Beobachtungshäuschen leider noch immer nicht fertig ist und die Geier sofort Reißaus nehmen, sobald jemand ins Häuschen (ohne Fensterscheiben) geht, kann man das Geierrestaurant höchstens durch zahlreiche Volieren hindurch oder durch einen kleinen Spalt in einer Mauer beobachten. Ist man an der Mauer auf der Lauer, dann muss man sich ziemlich verrenken und die breiteste Stelle im Spalt suchen, um halbwegs etwas fotografieren zu können. Aber besser als sich das genüssliche Aas hack ganz entgehen zu lassen!
Dienstag, 18. Juni 2013
Auf der Mauer, auf der Lauer, sitzt ein kleines Aas
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