An meinem freien Tag habe ich unseren samstäglichen Volunteer Wahl zu einem Schweine-Aas-Lieferanten begleitet, da die Fahrt locker zwei bis zweieinhalb Stunden je Richtung dauert. Außerdem ist der Schweine-Lieferant sehr nett und ich wollte ihn unbedingt vor Abreise noch einmal besuchen. Mit 19 fetten Schweinen und einem Sack voller Ferkel ging es dann auf die Heimfahrt, während sich die Achsen des Pick-ups bogen. Das Kühlhaus ist allerings noch längst nicht leer, so dass wir am Dienstag direkt nochmal hinfahren werden. Vielleicht werde ich dann ein paar Beweisbilder einer saftigen Aas-Lieferung machen.
Zurück bei VulPro trieben sich noch gut 80 wilde Kapgeier im Geierrestaurant herum. Unser besonderer Gast der letzten zwei Tage, der wilde Ohrengeier, war allerdings nicht vor Ort. Hat sich vermutlich so vollgefressen, dass er sich erstmal ausruhen und verdauen muss.
Dieses Bild mag ich besonders gerne:
Während noch einige wenige Geier landeten, machten sich die meisten schon bald auf den Heimweg.
Einmal kräftig das Gefieder ausschütteln.
Obwohl praktisch sämliche Gerippe blankgefuttert waren, versuchten einige Geier noch immer verzweifelt ein paar Aas-Fetzen ergattern zu können. Dabei wurde sich natürlich - wie immer - kein Aas-Fitzel gegönnt! Immer wieder gab es üble Raufereien und viel Zoff am Aas!
Ein paar wilde Geier schauen sich ihre Kollegen in der Brutvoliere an. Sehr schön zu erkennen, der Farbunterschied! Unsere nicht-auswilderungsfähigen Kapgeier in den Volieren sind nicht so sehr Wind, Staub und Wetter ausgesetzt, wie ihre wilden Kollegen. Daher ist ihr Gefieder schön hell, im Vergleich zum staubig-braunen Gefieder der wilden Geier.
Synchron-Klopperei!?
Wie gut, dass wir eine neue Aas-Lieferung eingesammelt hatten, denn so können sich auch morgen viele wilde Geier über einen vollen Kropf freuen!
Samstag, 24. August 2013
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