Donnerstag, 15. August 2013

Karnickelpüree

Warum gackert Riesenhahn Rocky bereits schon früh morgens schrecklich laut, stundenlang nonstop vor sich hin? Richtig, seine diversen Hennen legen mal wieder ihre Eier überall hin, wo sie nicht hingehören und er bemüht sich alle Hennen gleichzeitig zu beschützen. Armes, gestresstes Federvieh!
Die eine Henne legt jeden Morgen ein Ei in den Mülleimer...
...die andere Henne legt zeitgleich ihr Ei in den Korb zwischen Tiefkühltruhe und Mäuseschrank, in dem wir neuerdings Plastiktüten sammeln...
...und eine weitere Henne legt ihre Eier in Rockys Haus, dass er weiterhin verschmäht. Hin und wieder sammle ich die Eier aus der Garage ein, um sie alle ins Haus zu legen. Dort sind sie wesentlich weniger im Weg und vielleicht fängt nun endlich mal eine Henne an die vielen Eier auch auszubrüten!?
Bisher hat es nämlich nur Rockys Fünft-Henne geschafft sechs süße Küken zur Welt zu bringen.
Mit so vielen Hennen hat mans sicherlich nicht leicht, nicht wahr, Rocky?
Das "Reifen-Kapgeier-Küken" von VulPro ist mittlerweile 48 Tage alt und es vergeht kein Tag, an dem ich mir nicht wünsche es kuscheln zu können.
Seht euch nur diesen flauschigen Flügel und das liebe Gesicht an!
Mein absolutes Lieblingsbild!!!
Riesenküken!!!
Unser 44 Tage altes Küken.
Beim Pool-Saubermachen hat sich der männliche Andenkondor, den wir nun inoffiziell "Richard" nennen, eine Bürste geschnappt, die er seit dem nicht mehr hergegeben hat. Den ganzen Tag über hat er immer wieder versucht sie zwischen Hals und Kropf einzuklemmen und sich dabei schnell im Kreis zu drehen. Merkwürdiges Vieh!
Unser kleines Handaufzucht-Küken ist heute eine Woche alt geworden und verschlingt mittlerweile täglich Karnickelpüree anstelle von kleinen Mäusen. Arme Karnickel! :-( Aber immerhin eine halbwegs erträgliche Gewissheit, dass das kleine Geierküken sehr glücklich über sein Karnickelpüree ist.
Die Bröckchen können gar nicht groß genug sein!
Dieses Küken kommt ganz nach seinem Vater "Percy", immer verfressen, immer ein zum Bersten gefüllter Kropf.
Glubsch!
Einfach traumhaft, ein Geierküken in Händen zu halten!!! Es darf sogar auf meinen Fingern rumkauen, wenn der Aasbrei mal wieder verschlungen ist und es immer noch Hunger hat. Aber sein Schnabel wird täglich kräftiger. Bald wirds sicherlich schmerzhaft.
"WILL AAAAAAAAAAAAS!"
Palmgeier in der Dämmerung...
Jaja, kaum möchte ich ausnahmsweise ein Bild vom Gaukler machen, greift mich dieses miese Vieh auch schon wieder an. Ich befürchte wir werden auch in den letzten vier Wochen keine Freunde mehr.

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