Von einem Moment auf den anderen gings plötzlich los und es stürzten von allen Seiten gut 50 wilde Kapgeier ins Geierrestaurant herab! Wie große Regentropfen, ein traumhafter Anblick!!! Da kam keine Kamera hinterher, also einfach nur zurücklehnen und genießen!!!
Der Ohrengeier, der mit seiner stattlichen, dunkeln Erscheinung am Himmel aus der Kapgeier-Menge deutlich herausstach, setzte einige Male zaghaft zur Landung an, startete allerdings jedes Mal wieder durch.
Die Kapgeier hingegen landeten einer nach dem anderen, bis gut 80 Geier im Restaurant versammelt waren.
Eine wunderschöne Versammlung!
Manchmal stört die Geier eine Kleinigkeit oder die Themik ist einfach zu verlockend, so dass sich ganze Geiermengen in die Lüfte schwingen. Aber nach kurzer Zeit kamen ebenso viele Geier wieder zurück.
Nach einer kurzen Mittagspause ging es zurück ins Beobachtungshäuschen... und dort saß er, der Verräter ;-)
Zwei Stunden hatte ich auf eine Landung gewartet, aber immer wieder Fehlalarm. Und kaum gehe ich für eine halbe Stunde meinen knurrenden Magen beruhigen, da landet der wilde Ohrengeier still und heimlich.
Wie gestern wurde er auch heute von bösen Krähen attackiert, ließ sich davon aber kaum aus der Ruhe bringen.
Weiterer Abflug.
Unser kleiner Geier-Botschafter, das 15 Tage alte Kapgeierküken.
Unendlich niedlich!!! Allerdings ist sein Schnabel schon richtig kräftig geworden. In ein paar Tagen werde ich ihm nicht mehr so leicht meinen Finger zum Rumkauen anbieten!
In dem Häuschen, das eigentlich für Kampfgockel Rocky gedacht war, hat nun eine seiner Hennen endgültig angefangen die gut 12 (?) Eier auszubrüten, die sie in den letzten zwei Wochen gelegt hat. Irgendwo im Gebüsch brütet eine zweite Henne und eine dritte und vierte legen ihre Eier fleißig in den Mülleimer und einen Plastikkorb in der Garage. Wäre super, wenn ich in den letzten drei Wochen hier noch ein paar weitere Rocky-Küken bewundern könnte!
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