Durch den starken Sturm heute bei VulPro hatten die wilden Kapgeier und Marabus sichtlich Schwierigkeiten im Geierrestaurant zu landen. Immer wieder mussten sie im Landeanflug die Richtung ändern, was zur Folge hatte, dass ich beim Fotografieren zahllose wunderbare Fotos von einem blauen Himmel habe - die Viecher waren allerdings längst aus dem Bild verschwunden. Sei es drum, bei den Bildern, die mir geglückt sind, viel mir die Auswahl so schwer, dass ich jetzt einfach ganz viele zeigen werde. Also am besten zurücklehnen und die Flugkünstler Südafrikas genießen!
Manchmal schien es nahezu Geier und Marabus zu regnen, wenn sie aus allen Richtungen gleichzeitig ins Geierrestaurant herabstürzten. Zu schade, dass wir kaum Futter draußen hatten. Wir wollen nämlich zwei bestimmte Geier einfangen, daher haben wir nur muffiges Aas in die Einfangvoliere gelegt, die wir aus dem Beobachtungshaus sehen können. Sind die beiden Geier drin, dann können wir ganz schnell einen langen Vorhang zuziehen und die Geier schnappen. Soviel zur Theorie. Aber dafür müssten die Viecher erstmal in die Einfangvoliere laufen...
Vollversammlung im Geierrestaurant.
Die Vögel schienen heute besonders schreckhaft so ein oder sie waren irritiert durch den Wind. Jedenfalls flatterten sie immer wieder abrupt quer über die Wiese oder hauten ganz ab.
Das Gewühl aus flatternden Riesenflügeln sah herrlich aus! Ich wundere mich jedesmal, dass die Viecher sich nicht gegenseitig hoffnungslos über den Haufen flattern!
Es war heute übrigens mein persönlicher Marabu-Rekordtag! Über 100 Stück auf der Wiese und der Himmel schwarz von den Viechern! Traumhaft!
Aber insgesamt finde ich, dass Geier ganz klar die eleganteren Flieger sind!
Dienstag, 2. Juni 2015
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