In den dicken Nebelschwaden, die heute früh VulPro eingehüllt haben, kam ein verdächtig brütendes Geierpaar in seinem riesigen Nest zum Vorschein. Schnell Verstärkung geholt und tatsächlich: Unter 6. Kapgeier-Ei ist da!!!
Die Geier wollten ihr Ei nicht kampflos aufgeben und sie bekamen Unterstützung von den anderen Geiern drum herum. Daher wurde der Versuch, das Ei gegen ein Dummy Ei auszutauschen, vorerst abgebrochen. Nach zwei, drei Tagen sind die neuen Eltern wesentlich entspannter, so dass wir das Ei immer noch austauschen können.
Unser Palmgeier hat seine fünftägige Antibiotika-Kur gut überstanden und ist wieder richtig bei Kräften.
Der Verband muss zwar noch etwas länger am Bein bleiben, aber ansonsten gehts ihm sehr gut...
... und er hüft fleißig in seiner kleinen Voliere herum.
Heute war dann sein großer Tag: Er durfte endlich wieder in seine alte Voliere umziehen, die er gemeinsam mit zwei Eulen und fünf Milanen, Falken oder was auch immer bewohnen wird. Kein Wunder, dass er ein glückliches Lächeln im Schnabel hat!
Letzter Gesundheits-Check, aber alles gut!
Endlich wieder viel Bewegungsfreiheit und ein paar Spielkameraden.
Damit sind unsere kleinen Hospital-Volieren nun leer - hoffentlich für lange Zeit!
Vormittags tauchte plötzlich ein langschnäbeliger und langbeiniger Vogel am Himmel auf, der allerdings in der Sonne nicht weiß glänzte, um sich als Storch zu outen. Aus irgendeinem Bauchgefühl heraus ließ ich das Geierpool-Putzzeug stehen und liegen und rannte zu meinem Zimmer, um die Kamera zu holen. Super Entscheidung, denn in der Vergrößerung konnte ich erkennen, dass es sich um einen Schwarzstorch handelt! Die Viecher sind hier offenbar total selten.
Und bei der Gelegenheit direkt noch eine kleine Geier-Fotosession hinterher:
Unsere Baby-Eule konnte übrigens am Donnerstag in die "Baumhaus"-Voliere nach draußen umziehen, wo sie ursprünglich zwei, drei Nächte bleiben sollte, bevor wir sie auswildern wollten. Allerdings haben wir ähnliche Eulen hier in der Gegend, so dass sie sich vielleicht streiten würden. Daher nutzen wir Freitag die Chance und gaben die Eule Bekannten mit, damit sie die Eule auf ihrer eigenen Farm auswildern können.
Unser Weißrückengeier hat sich gut in der Großvoliere eingelebt und ist leider kaum noch zu erkennen, wenn er nicht gerade seine verheilenden Bein-Wunden entblöst. Ich vermute, dass es diese Schönheit hier ist, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen.
Hübscher Kapgeier.
Vorsichtig, Jungs! Nicht gegen die Kabel flattern!
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