Im Moment bekomme ich Nachrichten-mäßig ja nicht so viel aus der Welt mit, aber die Geier-Nachrichten erreichen mich natürlich spätestens per Facebook, wenn meine Geier-Freunde Informationen und Links posten.
Am 3. Mai 2013 ist offenbar eine Bergwanderin in den französischen Pyrenäen in der Nähe von Larrau auf 1800 m abgestürzt und nach einem 300 m tiefen Fall ihren schweren Verletzungen erlegen. Ein Rettungshelfer, der mit seinem Rettungshubschrauer etwa 2 Stunden später am Unfallort eintraf, bemerkte: "... da waren nur noch Knochen übrig!" Die Rettungskräfte sahen viele Geier über der Unfallstelle kreisen und entdeckten Geierspuren im Schnee. Anscheinend ist die Frau innerhalb kürzester Zeit von wilden Geiern gefressen worden.
Zum Glück wird in jedem Artikel auch Folgendes erwähnt::
"Die Vogelexpertin Martine Razin betont, dass Aasgeier trotz solcher Vorfälle nicht in Verruf gebracht werden dürften. Aasgeier würden "nie eine verletzte Person angreifen"."
Mal ehrlich, für die arme Frau kam sowieso jede Hilfe zu spät. Die Geier leiden häufig unter großen Hunger, so dass sie sich über dieses unverhoffte Mahl sehr gefreut haben. Ich bin sowieso der Meinung, dass man kein Grab mit den sterblichen Überresten eines geliebten Menschen braucht, um um diesen trauern zu können. Außerdem ist es / bzw. war es in großen Teilen Asiens, als es noch mehr als genug Geier gab, gang und gäbe, dass menschliche Überreste den Geiern in sogenannten "Tower of Silence" zum Fressen ausgelegt werden. Einerseits in Berglandschaften aus dem Grund, dass es einfach nicht genug weiche Erde gibt, um Friedhöfe anzulegen. Andererseits ist es auch eine Große Ehre mit den Geiern in den Himmel aufzusteigen. Ich persönlich würde dieses "Ableben" jeder Beerdigung oder Einäscherung vorziehen!!!
Mittwoch, 8. Mai 2013
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