Nach der herrlichen Lichershow "China Light" im letzten Jahr gibt es auch diesen Februar eine Lichtershow im Burgers Zoo: "Burgers' Light". Nachdem sich der nächtliche Schnee tagsüber verzogen hat und der Himmel aufklarte, wollte ich nicht länger warten und mir die Lichtershow sofort anschauen. Also ging es nach der Arbeit nach Arheim und ich kam pünktlich zur Öffnung um 18 Uhr an. Die Lichtershow findet natürlich nur im Dunkel statt. Ab 18 Uhr brauchen Besucher nur noch 10 Euro Eintritt zahlen oder sie können ihr Tagesticket nutzen. Geöffnet ist dann bis 20 Uhr. Diesmal befinden sich die Licht-Skulpturen fast ausschließlich in der Tropen-, Wüsten- und Ozeanhalle. Sehr praktisch bei den eisigen Temperaturen.
Draußen ging es erstmal los mit einer Herde Giraffen...
...deren lebende Vorbilder ich ein Stück weiter im Nachtquartier besuchen konnte. Dort hatte ich bisher noch nie Zutritt.
In der Tropenhalle musste sich die Kamera erstmal an die Luftfeuchtigkeit gewöhnen, da diesmal der Haupteingang mit den Tapir-Rüssel-Föhnen geschlossen war, mit denen man sonst die Kamera vor dem Beschlagen schützen kann.
Insgesamt war die Tropenhalle eher unspektakulär dekoriert. Rund um das Restaurant sah es aber sehr schön und romantisch aus. Ich versuchte das Erdferkel-Baby zu entdecken, das erst am 01.Feburar diesen Jahres geboren wurde. Obwohl Erdferkel nachtaktiv sind, waren alle Viecher nur am Schlafen. Das Baby war mir seiner Mutter in einem separaten Gehege und leider nicht sichtbar. Schade, ich hätte den süßen Winzling gerne bewundert.
Von der Tropenhalle ging es weiter in die Ozean-Halle. Dort hingen einige Tiere unter der Decke der dunklen Gänge.
Darunter auch ein paar Seepferdchen.
Schöne Reflexion in der Aquariumscheibe.
Große Fische, kleine Fische.
Nach der Ozeanhalle ging es dann weiter in die Wüstenhalle. Dort gab es am meisten Deko und viele Kakteen und andere Pflanzen waren erleuchtet. Das gab es im letzten Jahr nicht!
Die Wüstenhalle ist sehr schön dekoriert und es gibt viele geiermäßige Felsen, auf denen sich die frei herumfliegenden Truthahngeier normalerweise herumtreiben. Im Dunkeln entdeckte ich sie nun allerdings schläfrig auf einem hässlichen Querträger unter dem Hallendach dösen.
Aufgrund der Dunkelheit hatte ich kaum eine Chance auf ein gutes Bild, aber mir hat es ja schon gereicht, dass ich sie überhaupt entdeckt habe. Ein Stück weiter dann allerdings ein Highlight...
...ein dritter Truthahngeier!!!
Haben die beiden etwa klammheimlich im letzten Jahr Nachwuchs großgezogen??? Ich habe noch nie drei Truthahngeier gleichzeitig dort entdecken können! Ob den Geiern die Deko wohl gefällt?
Auf ihrem großen Lieblingsfelsen wurden sogar Felszeichnungen per Projektor gezeigt. Insgesamt wirklich eine gelungene Gestaltung.
Im Außenbereich können Besucher diesmal nur noch bis zum Restaurant und Kinder-Indoor-Spielplatz laufen, der Rest ist gesperrt. Kein Abstecher in die Afrikalandschaft und leider auch kein 32 m langer Chinesischer Drache mehr.
Die meisten Figuren waren mir aus dem letzten Jahr noch sehr vertraut und hübsch anzuschauen.
Ich muss aber zugeben, dass ich im Vergleich zum grandiosen "China Light" aus dem letzten Jahr wirklich ein wenig enttäuscht bin. Es ist nur ein Bruchteil der Figurenvielfalt vom letzten Jahr vorhanden und die Ausstellungsfläche ist deutlich kleiner. Diesmal waren auch abends die 5 Euro Parkgebühren fällig, während im letzten Jahr abends die Schranke offen war. Wer allerdings diesen direkten Vergleich nicht hat, den erwartet eine sehr schöne, ungewöhnliche Kulisse, die allemal einen Ausflug wert ist!!!
Montag, 15. Februar 2016
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